Demokratie
Die Minderheit der Jogi hat in Afghanistan eine ähnliche Rolle wie in Europa Sinti und Roma: ausgegrenzt, ein Ziel von Vorurteilen – und überdies oft staatenlos.
Der neue Staat Osttimor hat sich nach einer schweren inneren Krise politisch gefestigt und die Lebensverhältnisse verbessert. Das Erbe der gewaltsamen indonesischen Herrschaft wirft aber weiter einen Schatten auf das Land.
Seit Félix Tshisekedi 2018 Präsident der Demokratischen Republik Kongo wurde, zog sein Amtsvorgänger im Hintergrund die Fäden. Nun aber hat er dessen Lager geschickt gespalten, selbst die Kontrolle übernommen und dem Land eine neue Chance eröffnet
Nach ersten Erfolgen ist der Friedensprozess zwischen Unabhängigkeitskämpfern und der philippinischen Regierung in der Region Bangsamoro ins Stocken geraten.
Die UN warnen, dass in Myanmar ein Krieg wie in Syrien ausbrechen könnte. Das ist nur wenig übertrieben – aber noch lässt es sich verhindern, meint Bernd Ludermann.
Joe Biden hat eine Abkehr von dem Kurs seines Vorgängers Donald Trump versprochen. Doch die Afrikapolitik der USA wird sich unter dem neuen Präsidenten nicht grundlegend ändern.
Die katholische Kirche des westafrikanischen Staates warnt vor Sezessionstendenzen. Die Regierung müsse mehr für Sicherheit tun.
50 Jahre nach Einführung des Schweizer Frauenstimmrechts hat sich viel getan bei der Gleichstellung von Frauen. Der Weg zur Geschlechtergerechtigkeit ist jedoch noch lang.
Im Frühjahr und im Sommer wählen die Palästinenser ein neues Parlament und einen neuen Präsidenten. Eine demokratische Erneuerung wird das nicht bringen. Dafür ist die palästinensische Elite zu zerstritten und die Politik Israels zu destruktiv.
Buddhisten und Christen verurteilen die Gewalt gegen die Demokratiebewegung in Myanmar. Aber selbst der Papst findet offenbar kein Gehör bei den Putschisten.
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