Krieg, Waffen, Rüstung

Die moderne Computerspielbranche ist ein Kind der militärischen Forschung und Entwicklung. Heute jedoch nutzt das Militär die Erkenntnisse der Gaming-Branche.
Künstliche Intelligenz spielt in der Kriegsführung eine zunehmend wichtige Rolle. Autonome Waffen zerstören Angriffsziele oder schützen Menschen. Der Gebrauch von KI-Waffen braucht Regeln, doch die Weltgemeinschaft tut sich sehr schwer damit.
Seit der Zeitenwende vor zwei Jahren hofiert und fördert die Politik die Rüstungsindustrie ganz offen. Die Europäische Union und ihre Mitglieder legen Milliardenprogramme auf, um die Produktion und die gemeinsame Beschaffung von Waffen für die Ukraine anzukurbeln. Die Hersteller sind allerdings skeptisch, wie ernst die Politik es meint. Ist Europa noch nicht bedroht genug?
Die Nothilfe für die Bürgerkriegsopfer in Myanmar erreicht zu wenige Vertriebene und das Militär zweigt zu viel ab. Die UN sollten ohne Zustimmung des Militärregimes aus den Nachbarländern Hilfe leisten.
Streitkräfte verursachen einen enormen CO2-Ausstoß. Mehrere Nato-Armeen wollen nun bis 2050 klimaneutral werden; eine Studie erläutert ihre Planspiele dafür.
Als wäre die Region nicht schon instabil genug: Die Führer von Äthiopien, Somaliland und Somalia haben schwelende Konflikte zwischen ihren Ländern einmal mehr leichtfertig angeheizt, meint Tillmann Elliesen.
Als Folge des langjährigen Bürgerkriegs im Jemen werden viele Kinder nicht mehr von staatlichen Lehrkräften unterrichtet. Deswegen springen engagierte Freiwillige ein.
Während die Welt nach Gaza blickt, wächst die Gewalt in der von Israel besetzten Westbank: Mehr als tausend Palästinenserinnen und Palästinenser wurden dort nach dem Terrorangriff der Hamas Anfang Oktober aus ihren Häusern und Dörfern vertrieben.
Im englischsprachigen Westen Kameruns haben zivilgesellschaftliche Proteste einen bewaffneten Konflikt ausgelöst. Friedensaktivistinnen wie Esther Omam setzen sich für ein Ende der Gewalt ein.
Omar Alshogre ist 2015 aus Syrien geflohen. Als Teenager hatte er drei Jahre Haft und Folter durchlebt. Heute setzt er sich für die Menschenrechte in Syrien ein. Auf Einladung von Amnesty International war er Ende November in Deutschland.
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