Krieg, Waffen, Rüstung

Israel wird für seine Kriegführung in Gaza international kritisiert. Wie die Hauptwaffenlieferanten Israels darauf reagieren und wer sie sind, schildert ein Papier aus dem SIPRI.
Der Nationalrat, die große Kammer des Schweizer Parlaments, hat sich dafür ausgesprochen, dem UN-Palästinenserhilfswerk sämtliche Finanzierung zu streichen. Linke Politiker und Vertreter von Hilfsorganisationen kritisieren das.
In vielen Ländern der Welt werden junge Menschen zum Militärdienst eingezogen. Wie er aussieht – und wie man sich ihm entziehen kann – variiert aber sehr. Beispiele aus Eritrea, Thailand und Kolumbien.
Aus der Schweiz exportierte Rüstungsgüter müssen grundsätzlich im Empfängerland bleiben. Schweizer Prüfer stellen allerdings immer wieder Verstöße dagegen fest, kürzlich in Indien. Jetzt wird über eine Lockerung der Regel diskutiert.
Die Industrie will es schon lange, seit dem Ukraine-Krieg auch die Politik und nun die Finanzwirtschaft: Investitionen in Rüstungskonzerne sollen als „nachhaltig“ eingestuft werden. Ein gefährlicher Irrweg, meint Tillmann Elliesen.
Der Sudan steht am Abgrund. Hätte sich die internationale Gemeinschaft stärker engagiert und wäre die zivile Elite weniger naiv gewesen, hätte der Krieg vielleicht verhindert werden können, meint die Demokratie-Aktivistin Hala al-Karib.
Katholiken sind in Äthiopien eine verschwindend kleine Minderheit. Dennoch gehört ihre Kirche zu den wenigen kirchlichen Stimmen, die sich kritisch zur Situation im Vielvölkerstaat äußern – vor allem zur Lage in Tigray.
Die Schweiz engagiert sich in Kolumbien, um Konflikte zwischen der Regierung und Guerillagruppen zu beenden. Aktuell begleitet sie Verhandlungen mit zwei Rebellengruppen. Was kann sie dazu beitragen?
Russland greift in der Ukraine systematisch die Strom-Infrastruktur aus der Luft an; besonders der Ostteil kann nur noch eingeschränkt versorgt werden. Dezentrale erneuerbare Energie könnte helfen, aber der Krieg, Kapitalmangel und der zu niedrige Strompreis erschweren den Ausbau.
Die Kinder in der Ukraine erleben Gewalt, Not und den Zerfall schützender Strukturen. Wer das Land wieder aufbauen möchte, muss vor allem sie stärken, meint Katrin Weidemann, Vorsitzende der Kindernothilfe.
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