Zivilgesellschaft und NGOs

Laos hat die Programmleiterin des Hilfswerks Helvetas ausgewiesen. Anne-Sophie Gindroz soll in einem Brief die Menschenrechtslage kritisiert und eine „nicht förderliche Haltung gegenüber der Regierung“ gezeigt haben.
Bei der EU-Kommission wurde eine „Plattform“ eingerichtet, von der aus die Mischung von öffentlicher Entwicklungshilfe mit privatem Investitionskapital koordiniert werden soll. Nichtstaatliche Hilfsorganisationen haben Bedenken.
Das Bundesentwicklungsministerium hat sein Kernziel bekräftigt, weltweit die Armut zu bekämpfen. Das ist grundsätzlich lobenswert. Und im Detail ist eine Debatte fällig, ob das Ministerium die richtigen Prioritäten setzt und die geeignetsten Mittel wählt.
Die Geberländer binden ihre Beiträge für die Vereinten Nationen zunehmend an bestimmte Projekte. Die Grundförderung für die Arbeit der Hilfsorganisationen kommt zu kurz. Das gefährdet die Wirksamkeit ihrer Entwicklungsprogramme.
Sudans Regierung geht hart gegen nichtstaatliche Organisationen vor, die sich für Demokratie und Menschenrechte einsetzen. Vier von ihnen hat sie im vergangenen Dezember geschlossen.
Deutschland soll sich für eine bessere Welt einsetzen. Auf diese schlichte Formel lässt sich das Positionspapier des Verbands der deutschen Entwicklungsorganisationen (VENRO) zum Wahljahr 2013 reduzieren.
Die Kindernothilfe und die Christoffel-Blindenmission haben sich der Allianz für Nothilfe und Entwicklungsarbeit angeschlossen.
Zwei Gerichtsverfahren sollen klären, welche Verantwortung multinational operierende Unternehmen aus Europa für die Geschäftspraktiken ihrer Tochterfirmen haben.
Das gemeinsame Haus von Evangelischer Entwicklungsdienst, Diakonie und „Brot für die Welt“ in Berlin-Mitte bietet Platz für insgesamt 640 Mitarbeiter sowie Veranstaltungen.
Die Kritik an der vorweihnachtlichen Spendenaktion „Jeder Rappen zählt“ (JRZ) ist laut dem Roten Kreuz „Schnee von gestern“.
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