Politik

Auf ihren Gipfeltreffen am 28. Juni haben die Staats- und Regierungschefs der EU eine neue „Globale Stategie für Außen- und Sicherheitspolitik“ beschlossen. Oberste Priorität haben Sicherheit und Stabilität sowie das Management von Migration. Diesen Zielen soll auch die Entwicklungspolitik dienen.
Ein Tribunal beim Internationalen Schiedshof hat den Philippinen im Streit über ein Seegebiet vor seinen Küsten Recht gegeben – gegen die Volksrepublik China. Doch die wird ihre Ansprüche bestenfalls mäßigen.
Europäische Waffenkonzerne zählen zu den größten Profiteuren der Flüchtlingskrise. Eine niederländische Studie kritisiert, dass internationale Sicherheitsunternehmen den europäischen Grenzschutz technisch ausstatten und gleichzeitig Waffen in Krisenregionen liefern.
Der Politikwissenschaftler Jan Busse erklärt, wie es um die politische Lösung des Konflikts zwischen Israelis und Palästinensern steht - und welche Alternativen es zur Zweistaatenlösung gibt.
Glaubt man manchen Journalisten, dann entsteht in den Kurden­gebieten Nordsyriens ein basisdemokratisches Paradies. Warum lassen sie sich von einer autoritären Kaderpartei derart hinters Licht führen?
Die Afrikanische Union will einen einheitlichen Reisepass einführen. Damit sollen sich afrikanische Staatsbürger endlich frei auf ihrem Kontinent bewegen können. Vorerst gibt es das ersehnte Papier aber nur für die Regierungschefs.
Die Eiszeit zwischen den USA und Russland hat gefährliche Folgen für Länder im Süden: Sie verhindert Frieden und schadet dem Klima.
Somalia ist seit den 1990er Jahren ein Versuchsfeld für äußere Inter­ventionen. Genau deshalb ist es noch immer in einem so furcht­ba­ren Zustand.
Irakisch-Kurdistan leidet unter einer schweren Wirtschaftskrise – und die Regionalregierung bekommt Gegenwind von einer neuen Oppositionspartei. Mit der Einheit der Kurden ist es wieder vorbei.
Simone Knapp von der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika in Heidelberg hat die Antwort.
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