Politik
Simone Knapp von der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika in Heidelberg hat die Antwort.
Dem früheren Präsidenten des Tschad, Hissène Habré, droht im Senegal lebenslange Haft. Er ist der erste afrikanische Ex-Diktator, über dessen Gräueltaten Afrika selbst zu Gericht sitzt. Und er könnte der letzte gewesen sein.
Die Schweizer Regierung hat auf Druck der Wirtschaft das Moratorium für Rüstungsexporte in die Golfregion gelockert. Linke Parteien und Friedensorganisationen kritisieren den Beschluss scharf. Auch im Bundesrat soll er umstritten sein.
Die EU-Staaten sind damit beschäftigt, zwei Richtlinien zu Bio-Kraftstoffen in nationale Gesetze zu gießen. Eine Studie hat die Kommission bisher zurückgehalten. Die Ergebnisse sind niederschmetternd.
In Venezuela will die Opposition Präsident Nicolás Maduro mit einem Referendum aus dem Amt drängen. Der hat sich bislang besser gehalten als erwartet. Doch die Wirtschaftskrise macht seiner Regierung schwer zu schaffen.
Nach einer privat organisierten Reise nach Eritrea haben Schweizer Politikerinnen und Politiker die Schweizer Regierung aufgefordert, sie solle sich dem Land annähern. Bei den zuständigen Behörden stoßen sie auf Verständnis – zumindest teilweise.
Das Verbot homosexueller Handlungen muss fallen, verlangt die Organisation Shams in Tunesien. Damit hat sie eine heftige Debatte ausgelöst.
Der Soziologieprofessor Ueli Mäder analysiert den Einfluss von Finanzinstituten, Verbänden und staatlichen Institutionen auf die Schweiz und den weltweiten Handel. Und fordert eine Demokratisierung der Wirtschaft.
Die Schweiz vertritt die konsularischen Interessen des Iran und Saudi-Arabiens. Zwischen den beiden Ländern herrscht seit Anfang des Jahres diplomatische Funkstille.
Grenzen dicht – und dann? Wie will die Alternative für Deutschland (AfD) Fluchtursachen bekämpfen und was sind ihre entwicklungspolitischen Positionen?
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