Flucht und Migration
In ihrer Dokumentation „Frauen, die bleiben“ erzählen Magdalena und Noel Rojo die Geschichten von mehr als 70 Frauen aus Indien, Mexiko, Äthiopien, Senegal, Rumänien und der Slowakei, deren Männer ins Ausland gegangen sind, um Arbeit zu suchen.
Die Zahl der Menschen auf der Flucht vor Verfolgung, Gewalt und Krieg hat mit 110 Millionen einen Höchststand erreicht. Deutschland liegt an vierter Stelle der Aufnahmeländer – hinter der Türkei, Iran und Kolumbien.
In vielen Staaten wird die zivilgesellschaftliche Arbeit zugunsten von Flüchtlingen und Migranten zunehmend behindert. Der diesjährige Atlas der Zivilgesellschaft zeigt das an Beispielen.
Der Bundeswehreinsatz in Mali soll spätestens im Mai 2024 enden. Das Nachbarland Niger wird damit als militärischer und politischer Partner für Deutschland immer wichtiger. Aber auch dort nimmt die Gewalt islamistischer Gruppen zu.
In unserer neuen Rubrik "Was tut sich...?" stellen unsere Korrespondentinnen und Korrespondenten aus aller Welt einmal im Monat interessante und engagierte Menschen vor, die vor Ort etwas bewegen. Diesmal geht es um "Scheichs" im Jemen.
Die rechte Regierung Italiens wendet sich gegen Zuwanderer. Zugleich ist die Landwirtschaft des Landes davon abhängig, dass sie Migranten ohne Papiere unter menschenunwürdigen Bedingungen ausbeuten kann.
Im vergangenen Jahr sind die Asylanträge indischer Staatsbürger in Österreich stark gestiegen. Die Regierung in Wien malte damals den Teufel an die Wand, doch inzwischen ist klar: Das Asylsystem war nie überlastet.
Rund ein Drittel der Wiener Bevölkerung besitzt keine österreichische Staatsbürgerschaft. Die sozialdemokratische SPÖ will das ändern – und provoziert damit teils hysterische Kritik.
Mit „Antimarketing“ will Österreichs Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) gegen illegale Migration vorgehen. So will er der Darstellung krimineller Schlepper begegnen, die potenziellen Klienten ein Bild von Milch und Honig in Europa malen.
Weltläden kämpfen so wie der Einzelhandel insgesamt mit den Folgen von Corona und anderen Problemen. Eine engere
Zusammenarbeit mit Kommunen könnte neue Perspektiven eröffnen.
Zusammenarbeit mit Kommunen könnte neue Perspektiven eröffnen.
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