Flucht und Migration
Der Verband Entwicklungspolitik und humanitäre Hilfe (Venro) feiert 25-jähriges Jubiläum. Ein Gespräch mit Bernd Bornhorst über Möglichkeiten und Grenzen, Politik zu beeinflussen, und über das Wahljahr 2021.
Die Bundesregierung hat zum Jahresende über ihre Menschenrechtspolitik berichtet. Die Opposition erkennt viel Gutes, kritisiert aber eine Kluft zwischen Wort und Tat.
Nach über zwei Jahren haben die EU und die Mitglieder der Organisation Afrikanischer, Karibischer und Pazifischer Staaten sich auf einen Nachfolgevertrag zum Cotonou-Abkommen geeinigt.
Wie viele Menschen wegen Klimaänderungen ihre Heimat verlassen müssen, ist kaum zu sagen, denn Migration hat stets viele Ursachen. Sicher ist aber, dass die Erderhitzung ihr einen zusätzlichen Antrieb gibt.
Sechs Geschichten, die uns in diesem Jahr beschäftigt und bereichert haben – garantiert coronafrei.
Nepal lebt zum guten Teil von den Rücküberweisungen von Migranten. Nun verlieren in der Pandemie Hunderttausende ihren Job im Ausland. Ihre Arbeitskraft zu Hause einzusetzen, wäre eine Chance – aber die Regierung nutzt sie nicht.
Lange Zeit plante die Regierung der Pazifikrepublik Kiribati, ihre Bevölkerung wegen des steigenden Meeresspiegels umzusiedeln. Der neue Präsident hält davon nichts. Er will die Inseln erhöhen.
Ein Abkommen mit China ermöglicht Sicherheitsbeamten der Volksrepublik, in der Schweiz die Identität abgewiesener chinesischer Asylsuchender zu ermitteln. Bei Menschenrechtsorganisationen und auch im Parlament sorgt das für erhebliche Kritik.
Der 2015 aus der Taufe gehobene Geldtopf soll Entwicklungshilfe und Migrationspolitik verbinden. Beobachter kritisieren ein Ungleichgewicht.
Die EU-Kommission hat Ende September ihren „Neuen Pakt für Migration und Asyl“ vorgestellt. Zur Zusammenarbeit mit Herkunftsstaaten erkennen Fachleute wenig Neues.
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