Flucht und Migration
Schutzsuchende und Migrantinnen werden unter der Covid-19-Pandemie weiter ausgegrenzt. Dabei gäbe es Alternativen, zeigt eine Studie.
Deutschland setzt die Aufnahme von besonders schutzbedürftigen Kindern und ihren Familien aus den Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln fort. Hilfsorganisationen begrüßen das, fordern aber deutlich mehr Aufnahmen.
Vor Misshandlung geflohen und wieder zurück ins Leid: Auf dem Mittelmeer sind 131 Bootsflüchtlinge, die aus Libyen fliehen wollten, aufgegriffen und in das Land zurückgebracht worden.
Seit mehr als 40 Jahren lebt das kleine Volk der Sahrauis in Flüchtlingssiedlungen in Algerien. Es macht das Beste aus seiner Lage, will aber die Heimat in der Westsahara nicht aufgeben.
Der Urlaub am Mittelmeer ist gerettet, auch wenn dort weiterhin Menschen ertrinken.
In Warnungen vor einer Corona-Apokalypse in Afrika zeigt sich der typisch weiße Blick auf den Kontinent, meint Tillmann Elliesen.
Seit sechs Jahren arbeitet die salvadorianische Filmemacherin Brenda Vanegas an ihrem ersten Spielfilm. In ihrem Film „Volar“ verarbeitet sie auch ihre eigene Biografie. Jetzt ist er fast fertig, aber die Corona-Krise hat ihn vorerst auf Eis gelegt.
Die Corona-Krise schafft neue Verteilungskämpfe und verschärft bestehende, meint Bernd Ludermann.
Die Europäische Union will, dass der Senegal Auswanderung unterbindet. Dafür baut Brüssel den westafrikanischen Staat mit Sicherheitstechnik zu einem vorgelagerten Grenzposten aus.
Lichtblicke in düsteren Zeiten: Deutschland rettet den Spargel mit einer Luftbrücke nach Osteuropa – und fliegt eine Handvoll Flüchtlingskinder ein.
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