Flucht und Migration

In Venezuela waren sie Berufsmusiker in Orchestern. Doch seit ihr Lohn nicht mehr zum Leben reicht, wandern viele klassisch ausgebildete Musiker nach Peru aus – und beginnen dort als ­Straßenmusiker.
Viele Frauen aus Nigeria suchen ein besseres Leben in Europa – stranden aber in Libyen und werden dort vergewaltigt. Wie ergeht es ihnen, wenn sie mit hellhäutigen Babys zurückkehren?
Anerkannt, befristet, abgelehnt: Ende 2018 waren 1,8 Millionen Schutzsuchende in Deutschland registriert. Die Grafik zeigt die wichtigsten Herkunftsländer nach Schutzstatus.
In New York ziehen die Regierungen Zwischenbilanz zu den UN-Nachhaltigkeitszielen (SDG). In Berlin soll derweil eine neue Kommission herausfinden, warum Menschen ihre Heimat verlassen. Manche Kritiker sagen: Das wissen wir doch längst.
Die Fremdenfeindlichkeit in Südafrika ist auch der Klientelpolitik im ANC geschuldet, kommentiert Bernd Ludermann.
Bilder von Schlauchbooten und Flüchtlingscamps: Seit Jahren beherrscht die irreguläre Migration nach Europa immer wieder die Schlagzeilen. Zugleich beschwören Politiker der Europäischen Union (EU), man brauche legale Einreisemöglichkeiten für Arbeitsmigranten. Einige solcher Wege existieren bereits – doch Fachleute sehen Verbesserungsbedarf.
Asylantrag abgelehnt, und dann? Manche Städte unterstützen Geflüchtete bei der Rückkehr – allerdings in anderer Form als das Entwicklungsministerium.
Menschenrechtler haben die EU für ihre Flüchtlingspolitik angeklagt. Zu Recht, findet Melanie Kräuter.
Europäische Politiker versuchen aus Libyen einen vorgelagerten Grenzposten zu machen, sagt eine Studie der Friedrich Ebert Stiftung. 
Seit Jahren steht fest, dass der Cotonou-Vertrag zwischen der EU und der Gruppe der AKP-Staaten (Afrika, Karibik, Pazifik) Ende Februar 2020 ausläuft. Dennoch könnte es passieren, dass das geplante Nachfolgeabkommen nicht fristgerecht unter Dach und Fach ist.
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