Flucht und Migration
Sechs Wochen hat der Regisseur Jean-Baptiste Bonnet das Team des Seenotschiffs Ocean Viking vor der libyschen Küste begleitet und war bei der Bergung von 92 Geflüchteten dabei. Einige von ihnen kommen in seiner Dokumentation „Save Our Souls“ zu Wort.
Soziale Medien sollen Menschen zusammenzubringen und Gemeinschaft stiften. In Ländern, in denen Gewaltkonflikte oder starke gesellschaftliche Spannungen herrschen, verschärfen sie die Lage aber oft. Was lässt sich dagegen tun?
In Ugandas Hauptstadt Kampala steht das Kunstzentrum 32° East. Hier können sich Geflüchtete, aber auch Kunstschaffende aus aller Welt für ein Stipendium bewerben und ohne Angst vor Verfolgung eine Weile leben und arbeiten. Das Zentrum soll auch Brücken zwischen den Kulturen bauen.
Drei Frauen und ein Mann mit multikulturellem Hintergrund erzählen, wie sie sich in anderen Ländern und Kulturen zurechtgefunden haben. Manches Fremde ist bald wie ein Geschenk, anderes nervt und stört, und manches sorgt für Streit und macht Angst.
Warum Populisten und Rechtsextreme Minderheiten dämonisieren und damit Massen manipulieren wollen. Gespräch mit Jerker Edström, Leiter des Programms „Countering Backlash“
In Palermo leben Migranten aus zahlreichen Ländern. Die Gesetze Italiens benachteiligen sie, doch im Alltag mischen sich ihre Kulturen und werden auch von Einheimischen aufgenommen.
Das Schweizer Parlament will, dass Ukrainerinnen und Ukrainer nur noch dann den Schutzstatus S erhalten, wenn in ihren Heimatregionen gekämpft wird. Hilfswerke und viele Kantone sind gegen eine solche Einschränkung.
Seit 2015 besteht eine entwicklungspolitische Partnerschaft zwischen Baden-Württemberg und der Provinz Dohuk im Nordirak. Anlass war der Völkermord an den Jesiden kurz zuvor. Die Ereignisse von damals prägen die Kooperation bis heute.
Die US-Regierung sucht Länder, die Straftäter und unliebsame Zuwanderer aus den USA aufnehmen. Vier afrikanische Staatschefs gehen auf diesen niederträchtigen Handel ein, um Donald Trump zu beeinflussen, kommentiert Bernd Ludermann.
Fast jeder zweite Einwohner der österreichischen Hauptstadt hat Wurzeln im Ausland – in Afghanistan, den Philippinen oder in Lateinamerika. Ihre Gemeinschaften prägen Wien, beeinflussen aber zugleich gesellschaftliche Einstellungen in ihren Herkunftsländern.
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