Flucht und Migration

Im Flüchtlingslager Kakuma im Norden von Kenia leben mehr als 200.000 Menschen. Die Pandemie trifft viele hart – vor allem weil Hilfsorganisationen ihnen ihre Jobs gekündigt haben.
Künftig sollen Schweizer Behörden zur Abklärung der Identität von Asylsuchenden deren elektronische Datenträger durchsuchen dürfen. Die Gesetzesänderung ist umstritten.
„Krisen vorbeugen, Perspektiven schaffen, Menschen schützen“ lautet der Titel des Berichts, den die Fachkommission Fluchtursachen vorgelegt hat. Er analysiert Ursachen von Flucht und irregulärer Migration und gibt der Politik Leitlinien an die Hand.
Entwicklungsagenturen stellen es als eine ihrer Aufgaben dar, Ursachen von Migration abzubauen. Sie sollten sich lieber dem Kampf für mehr sichere Migration und einen besseren Umgang mit Zugewanderten ­anschließen.
Das Sumoringen gehört in Japan zur Nationalkultur, und doch finden die Profis zu wenig Nachwuchs. Junge Männer aus der Mongolei nutzen die Chance und füllen die Lücke.
Der Verband Entwicklungspolitik und humanitäre Hilfe (Venro) feiert 25-jähriges Jubiläum. Ein Gespräch mit Bernd Bornhorst über Möglichkeiten und Grenzen, Politik zu beeinflussen, und über das Wahljahr 2021.
Die Bundesregierung hat zum Jahresende über ihre ­Menschenrechtspolitik berichtet. Die Opposition erkennt viel Gutes, kritisiert aber eine Kluft zwischen Wort und Tat.
Nach über zwei Jahren haben die EU und die Mitglieder der Organisation Afrikanischer, Karibischer und Pazifischer Staaten sich auf einen Nachfolgevertrag zum Cotonou-­Abkommen geeinigt.
Wie viele Menschen wegen Klimaänderungen ihre Heimat verlassen müssen, ist kaum zu sagen, denn Migration hat stets viele Ursachen. Sicher ist aber, dass die Erderhitzung ihr einen zusätzlichen Antrieb gibt.
Sechs Geschichten, die uns in diesem Jahr beschäftigt und bereichert haben – garantiert coronafrei.
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