Flucht und Migration
Menschenrechtler haben die EU für ihre Flüchtlingspolitik angeklagt. Zu Recht, findet Melanie Kräuter.
Europäische Politiker versuchen aus Libyen einen vorgelagerten Grenzposten zu machen, sagt eine Studie der Friedrich Ebert Stiftung.
Seit Jahren steht fest, dass der Cotonou-Vertrag zwischen der EU und der Gruppe der AKP-Staaten (Afrika, Karibik, Pazifik) Ende Februar 2020 ausläuft. Dennoch könnte es passieren, dass das geplante Nachfolgeabkommen nicht fristgerecht unter Dach und Fach ist.
Die Sahelzone bleibt eine Krisenregion, auch weil es nicht nur eine einzige Lösung für alle Probleme gibt.
Die USA machen ihre Grenze zu Mexiko dicht. In der mexikanischen Grenzstadt Ciudad Juárez warten Tausende Geflüchtete aus Kuba und Mittelamerika auf ein Asylverfahren. Manche verlieren die Geduld.
Wie viele Afrikaner ans Auswandern denken und wo sie hin möchten.
Eine Broschüre dokumentiert, wie die EU ihre Außengrenzen hochrüstet und welche Folgen das für Flüchtlinge hat.
Acht Mal half die Marburger Ärztin Ruby Hartbrich auf Rettungsschiffen der Organisation "Sea-Watch" im Mittelmeer. Doch Europa sperrt sich gegen die Seenotrettung: Bei Hartbrichs letztem Einsatz im April durfte das Schiff den Hafen nicht verlassen.
Die meisten Menschen, die vor Gewalt und Naturkatastrophen fliehen, bleiben im eigenen Land. Über 41 Millionen Binnenflüchtlinge zählt eine neue Bestandsaufnahme.
In den Schweizer Medien ist von einem „Umpflügen“ der Entwicklungszusammenarbeit die Rede. Fest steht, dass die Regierung wirtschaftliche und migrationspolitische Eigeninteressen der Schweiz in den Fokus der Entwicklungshilfe rücken will.
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