Flucht und Migration
Tolle Idee: Wer in der EU keine Flüchtlinge aufnehmen will, soll dafür zahlen. Der Klimaschutz lässt grüßen.
Viele Migranten aus Bangladesch betrachten Sizilien inzwischen als ihre Heimat. Und beteiligen sich am Kampf gegen Schutzgelderpressung.
Europa spannt die Sahelländer für die Kontrolle der Migration ein. Das schadet den Migranten und droht Konflikte in diesen Ländern anzuheizen.
Bauern, Landlose und Slumbewohner: Der indische Menschenrechtsanwalt Jagadeesha vertritt viele Arme und Benachteiligte vor Gericht. Der einstige Sympathisant rechter Hindus kämpft heute gegen Korruption und für sozialen Wandel.
Mit ehrgeizigen Plänen für den Kampf gegen illegale Migration, mehr Sicherheit und Wohlstand hatte Wien im Juli den Ratsvorsitz der Europäischen Union übernommen. Doch von vielen Seiten hagelt es Kritik.
Der Cotonou-Vertrag zwischen der EU und der Gruppe der AKP-Staaten (Afrika, Karibik und Pazifik) aus dem Jahr 2000 läuft im Februar 2020 aus. Seit Oktober verhandeln beide Seiten über ein Nachfolgeabkommen. Die Tagesordnung hält einige harte Nüsse bereit.
Die Debatte zeigt, wie nationalistische Reflexe in die Mitte der Gesellschaft vordringen, meint Bernd Ludermann.
Misstrauen säen, Vorurteile bestärken, Fakten ignorieren: Auch in der Entwicklungspolitik bleibt sich die AfD treu, kommentiert Tillmann Elliesen.
Viele Venezolaner fliehen vor Hunger und Elend nach Peru. Dort dürfen sie sofort arbeiten. Für die Peruaner
ist diese Zuwanderung eine ganz neue Erfahrung – ihre Solidarität wird auf die Probe stellt.
ist diese Zuwanderung eine ganz neue Erfahrung – ihre Solidarität wird auf die Probe stellt.
In Gambia gilt als Vorbild, wer in Europa Geld verdient. Junge Migranten, die daran gescheitert und zurückgekehrt sind, gehen gegen dieses Ideal an.
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