Umwelt

21.06.2022
Finanzinstitutionen wie der Internationale Währungsfonds und die Weltbank verlagern ihre Arbeitsschwerpunkte zunehmend von der Armutsbekämpfung auf den Klimaschutz. Doch das ist den ärmeren Ländern gegenüber grob ungerecht, meinen Vijaya Ramachandran und Arthur Baker.
08.06.2022
Deutschland und andere Geber fördern in der Demokratischen Republik Kongo den Naturschutz. In einem Nationalpark sollen Parkwächter Waldbewohner terrorisiert haben. Das Entwicklungsministerium verlangt Aufklärung.
01.06.2022
Internationale Verträge zum Investitionsschutz erschweren den Ausstieg aus fossilen Energien stark, so eine neue Studie. Statt die Verträge zu reformieren, sollten Staaten sie möglichst aufkündigen.
01.06.2022
Die Europäische Union (EU) will Handelsabkommen mit Drittstaaten - zum Beispiel das viel kritisierte Mercosur-Abkommen - stärker als bisher in den Dienst nachhaltiger Entwicklung und den Schutz von Umwelt- und Sozialstandards stellen. Der Vorsitzende des Handelsausschusses des Europäischen Parlaments zeigt sich zufrieden.
25.05.2022
Die deutsche Klimapartnerschaft mit Südafrika steht bereits, jetzt folgt Ruanda. Der zentralafrikanische Binnenstaat gilt als Vorreiter im Klimaschutz. So soll zum Beispiel in der Hauptstadt Kigali ein sozial und ökologisch nachhaltiges Stadtviertel entstehen.
11.05.2022
Ein neuer Bericht der Weltbank zeigt: Bei der Förderung von Erdöl wird noch immer viel Gas abgefackelt. Eine Lösung scheitert nicht nur an technischen Problemen, sondern häufig auch am fehlenden politischen Willen.
05.05.2022
Viele Rohstoffe werden in Entwicklungsländern abgebaut, mit verheerenden Folgen für Natur und Menschen. Für die Energie­wende wird nun noch mehr Lithium, Kupfer, Kobalt und Bauxit benötigt. Kann man es verantwortlich gewinnen?
04.05.2022
Seit 50 Jahren zeichnet die UNESCO besondere Natur und Kultur als Welterbe aus. Doch der Naturschutz in ihrem Namen bedroht oft indigene Gruppen. Die UNESCO tut zu wenig dagegen, meint Monika Hoegen.
20.04.2022
Die Ampelkoalition will ernst machen mit einem Exportverbot für hochgiftige Pestizide. Es wäre eine Abkehr von der Praxis der Vorgängerregierung und ein wichtiges Signal, sagen Fachleute. 
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