Welthandel

Dieser Sammelband stellt Fakten und Argumente zum Welthandel und zur globalen Umweltzerstörung zusammen und liefert einige gute Fallstudien. Eine systematische Durchdringung der Wechselwirkungen fehlt aber.
Investoren können Staaten vor Schiedsgerichten ver­klagen, wenn sie sich von deren Politik geschädigt fühlen. Daran verdienen auch ­Anwälte, Schiedsrichter und fragwürdige Prozessfinan­zierer – auf Kosten der ­Steuerzahler.
Das neue Abkommen der EU mit den AKP-Staaten wird frühestens im Laufe des kommenden Jahres in Kraft treten können.
Kaffee, Kakao und T-Shirts, die hierzulande verkauft werden, sind oftmals unter ausbeuterischen Bedingungen hergestellt worden. Einige Minister wollen das ändern, aber in der Regierung hakt es noch.
Die Schweizer Bevölkerung wird über das Freihandelsabkommen mit Indonesien abstimmen können. Bauernorganisationen sehen in dem importierten Palmöl eine Konkurrenz zur einheimischen Ölproduktion. Entwicklungsorganisationen teilen die Kritik nur teilweise.
Verbraucherstandards können zu den UN-Nachhaltigkeitszielen beitragen. Regierungen sollten ihre Verbreitung unterstützen, fordert eine Studie.
50 Jahre fairer Handel wird in diesen Tagen gefeiert. Doch noch immer gibt es im Lebensmittelhandel unlautere Geschäftspraktiken. Ein neues Regelwerk, das die Bundesregierung Ende September beschließen will, soll diese in Zukunft verhindern.
Die wirtschaftliche Integra­tion bietet Afrika viele Chancen. Wenn sie erfolgreich sein soll, müssen Verträge Probleme und Interessen auf lokaler Ebene berücksichtigen.
Fair gehandelte Produkte wurden in Deutschland zuletzt immer stärker nachgefragt. Doch die Corona-Krise sorgt auch hier für Ungewissheit. Der faire Handel befürchtet deutliche Umsatzrückgänge und fordert einen "fairen Neustart" nach Covid-19.
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