Welthandel
Mehr als 700 Städte und Gemeinden in Deutschland tragen den Titel „Fairtrade-Stadt“. Hilft das dem fairen Handel?
Nach über zwei Jahren haben die EU und die Mitglieder der Organisation Afrikanischer, Karibischer und Pazifischer Staaten sich auf einen Nachfolgevertrag zum Cotonou-Abkommen geeinigt.
Im internationalen Klimaregime werden Treibhausgase dem Produzentenland zugerechnet, in dem sie freigesetzt werden. Eine neue Studie schlägt vor, auch die Konsumenten verantwortlich zu machen.
Dieser Sammelband stellt Fakten und Argumente zum Welthandel und zur globalen Umweltzerstörung zusammen und liefert einige gute Fallstudien. Eine systematische Durchdringung der Wechselwirkungen fehlt aber.
Investoren können Staaten vor Schiedsgerichten verklagen, wenn sie sich von deren Politik geschädigt fühlen. Daran verdienen auch Anwälte, Schiedsrichter und fragwürdige Prozessfinanzierer – auf Kosten der Steuerzahler.
Das neue Abkommen der EU mit den AKP-Staaten wird frühestens im Laufe des kommenden Jahres in Kraft treten können.
Kaffee, Kakao und T-Shirts, die hierzulande verkauft werden, sind oftmals unter ausbeuterischen Bedingungen hergestellt worden. Einige Minister wollen das ändern, aber in der Regierung hakt es noch.
Die Schweizer Bevölkerung wird über das Freihandelsabkommen mit Indonesien abstimmen können. Bauernorganisationen sehen in dem importierten Palmöl eine Konkurrenz zur einheimischen Ölproduktion. Entwicklungsorganisationen teilen die Kritik nur teilweise.
Verbraucherstandards können zu den UN-Nachhaltigkeitszielen beitragen. Regierungen sollten ihre Verbreitung unterstützen, fordert eine Studie.
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