Welthandel

Wie die Seemannsmission in St. Pauli Seeleuten aus aller Welt hilft, das harte Leben an Bord besser zu ertragen. Gespräch mit der EKD-Ratsvorsitzenden Bischöfin Kirsten Fehrs
Der Hafen von Santos hat die Geschichte Brasiliens mit geprägt und ist ein Entwicklungsmotor für das Land. Doch auch er kämpft mit den Folgen der Globalisierung und des Klimawandels.
Riesige Summen hat China unter dem Projekt „Neue Seidenstraße“ in Seehäfen anderer Länder investiert. Das nutzt dem eigenen Außenhandel und dient auch der Sicherung von Rohstoffen.
Seit sechzehn Jahren verhandelt die Schweiz mit Indien über ein Freihandelsabkommen. Den Verhandlungsstand hütet die Regierung wie ein Geheimnis, kritisieren NGOs. Umso mehr sorgt ein Leak für Aufregung.
Auch auf der Weltklimakonferenz in Dubai musste sich die EU Kritik an ihrem Klimaschutzinstrument CBAM anhören. Brüssel ist hingegen überzeugt, dass der Mechanismus mit den Regeln der Welthandelsorganisation vereinbar ist.
Schweizer Raffinerien müssen nicht offenlegen, woher sie ihr Gold beziehen. Die Gesellschaft für bedrohte Völker hatte das gefordert. Das Schweizer Bundesgericht hat das nun abgelehnt.
Die Europäische Union will ihre Beziehungen zu Lateinamerika wiederbeleben und betont gemeinsame Interessen und Werte. Doch kurz vor einem Gipfeltreffen in Brüssel kommen von der anderen Seite des Atlantiks ernüchternde Signale.
Die Europäische Union will im Indischen Ozean auf umstrittene Art weiter Thunfisch fangen. Das sorgt für Streit in der Staatenkommission, die in den Gewässern den Fischfang reguliert.
Die Europäische Union nutzt die Handelspolitik zunehmend für umwelt- und klimapolitische Ziele. Vor allem Entwicklungs- und Schwellenländer haben daran einiges auszusetzen.
Österreich will einem Assoziierungsabkommen der Europäischen Union mit dem Mercosur nicht zustimmen aus Sorge, dass Agrarimporte aus Lateinamerika zunehmen. Die österreichische Industrie ist für das Abkommen.
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