Welthandel
Der neue Präsident Kolumbiens, Gustavo Petro, hat sich viel vorgenommen, wie die Abkehr von fossilen Energien. Ob das realistisch ist, erklärt Günther Maihold.
Steuern auf Übergewinne sind eine unsaubere Notmaßnahme, aber besser als Nichtstun, kommentiert Bernd Ludermann.
Afrika wird zunehmend zum Schauplatz des Wettstreits zwischen China und Europa. Eine Befragung afrikanischer Entscheidungsträger zeigt, wie diese die Zusammenarbeit mit den beiden Kontrahenten beurteilen.
Viele Konzerne schädigen Menschen und Umwelt. Die EU strebt an, sie für Missstände in Lieferketten verantwortlich zu machen. Damit die Schweiz folgt, ist Druck von unten nötig.
Der Westen will ärmere Länder von China weglocken und verspricht Investitionen in Milliardenhöhe. Das ist der falsche Ansatz, meint Tillmann Elliesen.
Die jüngsten Beschlüsse bei der Ministertagung der WTO werden die multilaterale Welthandelsordnung kaum retten, meint Bernd Ludermann.
Im Juni 2019 wurde der EU-Handelspakt mit den Mercosur-Staaten politisch beschlossen. Von der Ratifikation ist er weit entfernt – auch wegen Brasiliens Umweltpolitik.
Über neuen Protektionismus und Chancen für eine Industrialisierung in Afrika und Südasien. Gespräch mit dem Ökonomen Kunal Sen
Die EU hat ein Handelsabkommen mit Kenia geschlossen. Dem Land bringt das Vorteile, der Region aber könnte es schaden, sagt Frederik Stender vom DIE.
Kolumbien hat im Freihandelsabkommen mit den USA 2012 zugesagt, die Rechte von Arbeitskräften zu schützen. In der Hafenstadt Buenaventura aber geht der Handel auf Kosten der Schwachen.
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