Welthandel
Es gibt keine Belege für eine De-Globalisierung, urteilt eine neue Studie über globale Verbindungen. Die USA und China entkoppeln sich zwar, nicht aber der Rest der Welt.
Die Corona-Pandemie hat klargemacht: Ganze Volkswirtschaften werden verwundbar, wenn Konzerne aus Kostengründen Produktionsketten auf die ganze Welt verteilen. Eine allgemeine De-Globalisierung ist trotzdem nicht zu erwarten.
Produkte, die in Zwangsarbeit hergestellt wurden, sollen in der Europäischen Union verboten werden. Fachleute begrüßen den Vorstoß der EU-Kommission, sehen aber auch Schwächen.
Fairer Handel hat Produzenten geholfen, die Corona-Pandemie zu überstehen – allerdings in Grenzen. Das zeigt eine neue Studie.
Reiche Länder wollen die Weltbank umbauen. Kein fairer Zug gegenüber Afrika, findet Tillmann Elliesen.
Helfen internationale Wertschöpfungsketten Kleinbauern aus der Armut? Nur bedingt. Mehr Erfolg verspricht ein anderer Weg, heißt es in einer neuen Studie.
Das Europäische Parlament fordert einen Stopp der geplanten ostafrikanischen Ölpipeline. Die Regierung und Parlamentarier in Uganda weisen das als anmaßend zurück.
Die Asia Foundation und das German Institute of Development and Sustainability tauschen sich regelmäßig zu wichtigen Fragen aus. Zu verstehen, wie im globalen Süden und im Norden etwa über Chinas Entwicklungspolitik gedacht wird, ist für beide aufschlussreich. Gespräch mit Anthea Mulakala und Stephan Klingebiel
Eine Studie zeigt, dass der Entwurf für ein Lieferkettengesetz der EU hätte deutlich schärfer ausfallen sollen.
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