Welthandel

Die Europäische Union nutzt die Handelspolitik zunehmend für umwelt- und klimapolitische Ziele. Vor allem Entwicklungs- und Schwellenländer haben daran einiges auszusetzen.
Österreich will einem Assoziierungsabkommen der Europäischen Union mit dem Mercosur nicht zustimmen aus Sorge, dass Agrarimporte aus Lateinamerika zunehmen. Die österreichische Industrie ist für das Abkommen.
Es gibt keine Belege für eine De-Globalisierung, urteilt eine neue Studie über globale Verbindungen. Die USA und China entkoppeln sich zwar, nicht aber der Rest der Welt.
Ein Überblick
Die Corona-Pandemie hat klargemacht: Ganze Volkswirtschaften werden verwundbar, wenn Konzerne aus Kostengründen Produk­tionsketten auf die ganze Welt verteilen. Eine allgemeine De-Globalisierung ist trotzdem nicht zu erwarten.
Produkte, die in Zwangsarbeit hergestellt wurden, sollen in der Europäischen Union verboten werden. Fachleute begrüßen den Vorstoß der EU-Kommission, sehen aber auch Schwächen.
Fairer Handel hat Produzenten geholfen, die Corona-Pandemie zu überstehen – allerdings in Grenzen. Das zeigt eine neue Studie.
Reiche Länder wollen die Weltbank umbauen. Kein fairer Zug gegenüber Afrika, findet Tillmann Elliesen.
Helfen internationale Wertschöpfungsketten Kleinbauern aus der Armut? Nur bedingt. Mehr Erfolg verspricht ein anderer Weg, heißt es in einer neuen Studie.

Das Europäische Parlament fordert einen Stopp der geplanten ostafrikanischen Ölpipeline. Die Regierung und Parlamentarier in Uganda weisen das als anmaßend zurück.
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