Wirtschaft

Die Geschäfte des Schweizer Rohstoffgiganten Glencore im Kongo stehen seit langem in der Kritik. Der Konzern gelobte Verbesserung, doch in entscheidenden Bereichen wie der Umweltverschmutzung habe sich bislang nichts getan, kritisieren Hilfswerke.
Nicht nur in Bangladesch und Pakistan nähen Menschen für einen Hungerlohn Klamotten zusammen. Den Nähern und Näherinnen in Rumänien, Bulgarien oder der Türkei geht es kaum besser, belegt ein neuer Bericht.
Präsident Hassan Rohani hat die Beziehungen des Iran zum Westen entspannt. Die iranische Bevölkerung plagen aber ganz andere Sorgen.
Als „Sieg für ganz Indien“ feierte Narendra Modi den Ausgang der Wahl in Indien. Doch unter der neuen Regierung wird die Kluft zwischen Arm und Reich in Indien nicht kleiner werden.
Eigentlich soll es in der German Food Partnership um den Kampf gegen Hunger gehen. Doch die Grünen und nichtstaatliche Hilfsorganisationen fürchten, dass Unternehmen die Partnerschaft für Werbezwecke nutzen – mit Förderung der Bundesregierung.
Die Schweiz ermöglicht mehr Transparenz im Goldhandel. Erstmals seit 30 Jahren legt die Zollverwaltung die Ein- und Ausfuhr des Edelmetalls nach Ländern aufgeschlüsselt vor. Gewonnen ist der Kampf gegen „schmutziges Gold“ damit aber noch nicht.
Die Tagung beschäftigt sich mit den sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen am Beispiel Deutschland und Tansania.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) in Berlin kritisiert den Entwurf für einen neuen Landesentwicklungsplan in Nordrhein-Westfalen. Der Plan erleichtere den Bau und die Laufzeitverlängerung von Kohlkraftwerken, indem er die Entscheidung auf die regionale Ebene verlagere.
Keine entwicklungspolitische Diskussion mehr ohne den Hinweis auf die wichtige Rolle der Wirtschaft. Auch Österreich bindet Unternehmen in seine Entwicklungszusammenarbeit ein. Zivilgesellschaftliche Organisationen fordern indessen, die Wirtschaft stärker an die Kandare zu nehmen.
Öffentliche Stellen in den Mitgliedsländern der EU dürfen bei der Vergabe von Aufträgen und beim Kauf von Gütern und Dienstleistungen künftig soziale und ökologische Kriterien berücksichtigen.
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