Zivilgesellschaft und NGOs

Die katholische Kirche im Südsudan greift die Regierung an: Als „schlechten Witz“ bezeichnete der Weihbischof von Juba einen von Präsident Salva Kiir ausgerufenen nationalen Gebetstag. Die Bischöfe kündigten an, die Konfliktparteien so lange zu nerven, bis sich endlich etwas ändert.
Bei der Versorgung der Flüchtlinge im Nahen Osten stoßen die Hilfsorganisationen an ihre Grenzen. Die Europäische Union und Großbritannien wollen mit direkten Bargeldzahlungen effizienter helfen. Der radikale Ansatz geht vielen zu weit.
Die Schweizer Entwicklungsagentur DEZA prüft die Wirkung ihrer Zusammenarbeit mit den staatlich unterstützten Hilfswerken. Die sind alarmiert.
Entwicklungsaktivisten müssen sich der rechtspopulistischen Kampfansage stellen. Sonst könnte es schon bald nichts mehr geben, wogegen sie noch protestieren können.
Beamte der Vereinten Nationen sollten bei Demonstrationen lieber zu Hause bleiben. Das meint jedenfalls das UN-Ethikbüro und verweist auf den Verhaltenskodex. Der müsste dringend überarbeitet werden.
Fünf junge Menschen aus Afrika, Asien und Lateinamerika erzählen, was sie von Europa halten - und was der Kontinent von ihrer Heimat lernen könnte.
Der "Weltdienst 30+" will deutsche Fachkräfte ins Ausland fliegen. In Afrika können sie dann den jungen Leuten erklären, warum sie lieber zuhause bleiben sollten.
In den Büros der Hilfsindustrie sind sexuelle Übergriffe Alltag. Das zeigt eine Umfrage unter Mitarbeiterinnen. Gemeldet werden nur wenige Vorfälle.
Der Süd-Süd-Dialog zwischen kolumbianischen und südafrikanischen Aktivistinnen eröffnet neue Perspektiven und mobilisiert weitere Kräfte für eine nachhaltige Wirtschaft.
Geflüchtete treten bislang kaum selbst für ihre Interessen und Rechte ein. Einige Initiativen wollen das ändern.
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