Agenda 2030

Bis Jahresende will das österreichische Außenministerium (BMEIA) das neue Dreijahresprogramm der österreichischen Entwicklungspolitik präsentieren. Diskutiert wird jetzt schon darüber.
Straff organisiert, aber wenig greifbare Ergebnisse: Entwicklungsfachleute zeigen sich insgesamt enttäuscht von einem hochrangigen Dialogforum zu den UN-Nachhaltigkeitszielen Ende September.
Entwicklungspolitik muss sich vor allem an diejenigen richten, die sonst kaum erreicht werden – zum Beispiel an Menschen mit Behinderungen, die in abgelegenen Regionen leben, meint Rainer Brockhaus von der Christoffel-Blindenmission.
Gäbe es Noten für die Beiträge der Staaten zur Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele, so würde Deutschland sich selbst vermutlich ein „befriedigend“ geben. Die Benotung durch andere hingegen tendiert zu „mangelhaft“. 
Mit Blick auf die Bundestagswahl diskutieren die Bundestagsparteien über ihre Vision für eine gerechtere Welt. Dissens gibt es um die Verteilung der Corona-Impfstoffe – und auch in der Ernährungspolitik werden Unterschiede sichtbar. 
Der Ökonom und Theologe Wolfram Stierle hat ein aufregendes und unkonventionelles Buch über nachhaltige Entwicklungspolitik geschrieben, überdies humorvoll. Bahnbrechend sind die Einsichten zur Verflechtung von Religion und Entwicklung.
Die Regierung arbeitet an einer neuen Umsetzungsstrategie für die UN-Nachhaltigkeitsziele. Aus Sicht zivilgesellschaftlicher Gruppen lässt sie sich zu viel Zeit damit.
Die Ungleichheit auf der Welt ist extrem. Wie wir das ändern können, zeigt ein Beispiel aus Indien, erklärt Rainer Brockhaus.
Mitte Juli präsentiert die Schweiz vor den Vereinten Nationen in New York ihren Länderbericht zur Umsetzung der Agenda 2030. Hilfswerke, Umweltorganisationen und Gewerkschaften erachten den Regierungsbericht als ungenügend – und ziehen selbst Bilanz.
In Berlin fehlen Kreativität und Leidenschaft für eine zukunftsweisende Politik. Wie wär's mit einer echten Vision für Europa?
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