Brot für die Welt

Das niederländische Hilfswerk ICCO hat Brot für die Welt angefragt, die Förderung für eine Reihe seiner Partner zu übernehmen. Denn die staatlichen Zuschüsse für seine Arbeit werden im kommenden Jahr drastisch sinken.
Vor einem Jahr hat die Bundesregierung neue Leitlinien für ihre Afrikapolitik verabschiedet. Die sollten helfen, besser auf Konflikte zu reagieren und mehr für den Frieden zu tun. Dafür aber folge die Politik noch immer den falschen Ansätzen, kritisieren afrikanische Aktivisten.
Die Mittelschichten in Schwellenländern sollen
stärker in den Kampf gegen Armut eingebunden werden.
Das geht in manchen Ländern einfacher als in anderen.
Brot für die Welt hat die Verhandlungen über das geplante Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU als intransparent kritisiert. Alle Informationen müssten auf den Tisch, forderte die Präsidentin des Werkes, Cornelia Füllkrug-Weitzel.
Der Gedanke, dass im Krieg Zivilisten geschont werden müssen und die Gewalt nicht grenzenlos ausgedehnt werden darf, ist ein Grundpfeiler des humanitären Völkerrechts. Er wurde im Laufe von 150 Jahren mühevoll erarbeitet. Doch in den kriegerischen Konflikten von heute wird er zunehmend ignoriert. Die Rüstungspolitik des Westens trägt dazu bei.
Der indische Geheimdienst hat Medienberichten zufolge zehn ausländische Hilfsorganisationen, darunter Misereor und Brot für die Welt, auf eine rote Liste gesetzt. Ihnen wird vorgeworfen, der indischen Wirtschaft zu schaden.
Zivilgesellschaftliche Organisationen setzen sich für Gerechtigkeit, Umweltschutz und Frieden ein. Doch das Eintreten für die Anliegen anderer hat Grenzen. Es geht auch um eigene Interessen.
Die Zahl der Hungernden in der Welt geht zurück – aber wie schnell? Darüber streiten die Fachleute.
Die Kirchen in Simbabwe sind untereinander zerstritten, ökumenische Zusammenarbeit funktioniert nur noch bedingt. „Brot für die Welt“ fragt, wie nun die Unterstützung der Partner vor Ort gestaltet werden soll.
Das evangelische Hilfswerk „Brot für die Welt“ hat im August seine erste gemeinsame Jahresbilanz nach der Fusion mit dem Evangelischen Entwicklungsdienst vorgelegt. Nach dem Zusammenschluss stünden mehr Finanzierungs- und Förderinstrumente zur Verfügung, betont der Vorstand.
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