Diaspora

Die Europäische Union will, dass der Senegal Auswanderung unterbindet. Dafür baut Brüssel den westafrikanischen Staat mit Sicherheitstechnik zu einem vorgelagerten Grenzposten aus.
Der Frieden mit Äthiopien eröffnet Eritrea neue Möglichkeiten. Ist auch hier eine politische Öffnung zu erwarten und wird Eritreas Regierung zu Recht scharf kritisiert? Unter Exil-Eritreern in Deutschland sind die Meinungen dazu geteilt.
Knapp 400 Menschen sind vor 170 Jahren aus Südbaden nach Venezuela ausgewandert. Heute leidet die Colonia Tovar wie das ganze Land unter einer schweren Wirtschaftskrise. Spenden aus der alten Heimat helfen.
In der Schweiz leben zwei Generationen von Eritreern. Privat verstehen Jüngere und Ältere sich gut, doch sobald es um Politik geht, gehen die Meinungen auseinander. Gemeinsame Initiativen wie die von Semhar Negash wollen die Spaltung überwinden.
Der politische und ökonomische Einfluss von Diasporagruppen wächst. Viele Regierungen nutzen sie inzwischen als Brücken­köpfe im Ausland. Doch nicht alle Migranten fühlen sich ihrem Herkunftsland eng verbunden.
Die Geschichte der Inder in Ostafrika ist eng mit der britischen Kolonialherrschaft verbunden
In Uganda leben mehrere Tausend Inder. Sie halten die Wirtschaft am Laufen – doch richtig beliebt sind sie nicht.
Die Vereinten Nationen zählen Eritrea in einem Bericht zu den Staaten mit der schlimmsten Menschenrechtsbilanz weltweit. Wie das Regime in der Hauptstadt Asmara seine Kritiker auch im Ausland drangsaliert, macht ein Fall in den Niederlanden deutlich.
Narendra Modi will Indiens Einfluss auf der internationalen Bühne vergrößern. Dabei greift er auch zu ungewöhnlichen Mitteln.
Fast die Hälfte der Wiener Bevölkerung hat einen sogenannten Migrationshintergrund. Die „Fremden“ werden meist als Problem wahrgenommen. Doch jetzt werden erste Schritte unternommen, ihr entwicklungspolitisches Potenzial stärker zu nutzen.
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