Kindernothilfe

Besonders Kinder auf der Flucht sind darauf angewiesen, dass ihre Rechte respektiert werden, meint Katrin Weidemann.
Weltweit arbeiten viele Kinder für ihr Alter zu viel und gefährden so ihre Gesundheit und Persönlichkeitsentwicklung. In dem Projekt „Time to Talk!“ konnten Mädchen und Jungen selbst sagen, was ihre Lage verbessern würde.
Bei der Kindernothilfe folgt Carsten Montag auf Christoph Dehn, auch bei Venro gibt es einen Wechsel im Vorstand: Unsere Personalmeldungen im Februar.
Die Kindernothilfe sieht in ihren Partnern heute – wie andere humanitäre Organisationen auch – weniger Objekte der Fürsorge als vielmehr Träger von Rechten. Das lässt die traditionelle Barmherzigkeit in den Hintergrund treten.
„Kinder an die Macht“ forderte einmal ein deutscher Popsänger. Es wäre schon viel gewonnen, man würde sie öfter anhören bei Angelegenheiten, die sie betreffen.
Vor 13 Jahren entwickelte die Kindernothilfe einen Ansatz für Selbsthilfegruppen von Frauen. Noch im selben Jahr wurde er in Äthiopien ausprobiert – mit Erfolg: Heute gibt es Tausende solcher Gruppen in dem Land, in denen die Frauen Schritt für Schritt ihr eigenes und das Los ihrer Gemeinschaften verbessern.
Ein Plädoyer für mehr Humor in der Entwicklungspolitik
Dirk Niebels Mütze eignete sich gut für den einen oder anderen satirischen Witz. Doch jetzt ist die Entwicklungszusammenarbeit wieder spaßfrei. Dabei ist Humor eine subversive Kraft im Kampf gegen Armut und Ungerechtigkeit.
Mehr als 1,5 Millionen Jungen und Mädchen weltweit hat die Kindernothilfe im vergangenen Jahr unterstützt. Dafür wurden 41,5 Millionen Euro für 878 Projekte in 29 Ländern zur Verfügung gestellt.
Die Schuldensituation der armen Staaten hat sich gebessert. 36 arme und hoch verschuldete Länder haben einen Teilerlass ihrer Auslandsschulden erhalten. Die meisten haben einen Teil des Geldes in Bildung und Gesundheit investiert, findet der jüngste Schuldenreport von erlassjahr.de und der Kindernothilfe. Ist also das Schuldenproblem im Süden gelöst?
Für die kirchlichen Hilfswerke war 2012 finanziell gesehen kein schlechtes Jahr. Sie nutzten die Vorstellung ihrer Jahresbilanzen auch, um Forderungen an die Politik zu richten.
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