Nomaden

24.11.2021
In der mongolischen Hauptstadt Ulaanbaatar leben rund 700.000 Hirtennomaden aus den ländlichen Regionen des Landes. Sie brauchen nicht nur Infrastruktur, sondern auch ein neues Gemeinschaftsgefühl.
10.08.2021
Der erste auf Deutsch erschienene Roman einer nenzischen Autorin führt in die nordrussische Tundra. Anna Nerkagi berichtet poetisch von Generationskonflikten und Liebesleid.
04.07.2017
Mitten durch die Wüste Gobi verläuft die Grenze zwischen China und der Mongolei. Das eine Land pflegt die Traditionen, das andere hat der Natur den Kampf angesagt.
04.07.2017
Bauern und Hirten in Trockengebieten haben ein hartes Los. Doch sie können mit den Tücken der Witterung umgehen – wenn man sie lässt.
27.02.2017
Nomaden sollen sesshaft werden und ihre Herden auf gepachtetem Land weiden lassen. Dies hat der Erzbischof von Kaduna zur Lösung des Konflikts zwischen Bauern und Hirten in Nordnigeria vorgeschlagen. Ganz so einfach wird das nicht gehen.
28.01.2015
Nomaden wohnen traditionell in Unterkünften, die perfekt
an die unwirtlichen Umstände in der Wüste angepasst sind. Ihre Lebensweise ist zunehmend bedroht.
03.09.2014
Nahezu die Hälfte aller Tibeter waren einmal Nomaden. Nun will die chinesische Regierung alle tibetischen Nomaden bis zum Jahr 2015 in „sozialistischen Dörfern“ zwangsansiedeln.
05.12.2013
Die Regierung Äthiopiens will die Fleisch­erzeugung und die Einnahmen aus dem Viehexport steigern. Unterstützung für nomadische Hirten trägt zum Erfolg dieser Strategie bei. Doch bald könnte sie die Böden und die Wasservorräte überstrapazieren.
30.09.2013
Fremdes Vieh frisst den jungen Mais, Hirten kommen mit ihren Herden nicht mehr zur traditionellen Wasserstelle: Konflikte zwischen Bauern und Nomaden führen in Westafrika immer wieder zu Gewalt. Gelöst werden können sie nur von den Beteiligten selbst.
30.11.2012
Valerie Browning und Abdu Yusuf Mohammed von der Afar Pastoralist Development Association (APDA) berichten, wie Umweltveränderungen und eine falsche Politik den knapp 1,5 Millionen Viehhirten die Lebensgrundlage entziehen.
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