Sprache
„Die Maya werden seit 500 Jahren verdrängt“. Wie Indigene versuchen, ihre Kultur zu bewahren und gegen Eindringlinge zu verteidigen. Gespräch mit dem Mayaphilosophen Pedro Uc Be
In vielen multikulturellen Gesellschaften dominiert die frühere Kolonialsprache das Bildungssystem. Vor allem in der Grundschule behindert das den Lernerfolg und die Entwicklung der Identität der Kinder. Eine bewusste Sprachpolitik kann das ändern.
Der Informatiker Arturo Oncevay entwickelt Programme, um indigenen Sprachen neues Leben einzuhauchen
Wie bringt man einer künstlichen Intelligenz Sprachen bei, die nur von 40.000 Menschen im Amazonasgebiet gesprochen werden? Im Projekt „Chana“, das von der Katholischen Universität Perus gefördert wird, kümmern sich Linguisten und Programmierer genau darum.
Wie bringt man einer künstlichen Intelligenz Sprachen bei, die nur von 40.000 Menschen im Amazonasgebiet gesprochen werden? Im Projekt „Chana“, das von der Katholischen Universität Perus gefördert wird, kümmern sich Linguisten und Programmierer genau darum.
Quechua, die Sprache der Indigenen im Andenraum, galt lange als verpönt. In Peru erlebt sie heute ein Revival und inspiriert eine lebendige Musikszene.
Ekkehard Wolff erklärt, warum in Afrika mehr in einheimischen Sprachen gelehrt und geforscht werden sollte.
Der Südsudan wollte Englisch zur Amtssprache machen, um die Nation zusammenzuhalten. Der Versuch ist gescheitert – und einheimische Sprachen polarisieren stärker denn je.
Der Sprachwissenschaftler und Blogger Anatol Stefanowitsch verteidigt in seinem Buch die „gerechte Sprache“ vor Vorwürfen von „Sprachverhunzung“ oder „Genderkrampf“.
Südafrikas Schulen bieten zunehmend Unterricht in Chinesisch an – gefördert von der chinesischen Regierung. Die Nachfrage ist groß. Viele einheimische Lehrer halten das nicht für sinnvolle Bildungshilfe.
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!
