Wahlen

Christliche Verbände in Nigeria blicken besorgt auf die Wahlen im Februar nächsten Jahres. Sie warnen davor, dass sowohl der Präsident als auch sein Stellvertreter muslimischen Glaubens sein könnten.
Vor 20 Jahren ging in Angola der längste Bürgerkrieg Afrikas zu Ende. Es war der vorerst letzte Stellvertreterkrieg auf dem Kontinent. Die Armut aber ist geblieben.
In welchen Ländern des Globalen Südens stehen dieses Jahr wichtige Wahlen an? Wer sind die Kandidaten, und über welche Themen wird gestritten? Acht ausgewählte Schlaglichter von Kenia bis Kolumbien.
Die katholische Kirche in der Demokratischen Republik Kongo hat ihre Mitgliedschaft in der erst vor zwei Jahren gegründeten interreligiösen Plattform ausgesetzt. Hintergrund sind Meinungsverschiedenheiten über die Neubesetzung der Nationalen Wahlkommission.
Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro verliert immer mehr an Rückhalt – und will um jeden Preis verhindern, dass er abtreten muss. Droht der größten Demokratie Lateinamerikas ein Staatsstreich?
Die philippinische Investigativ-Journalistin Ellen Tordesillas kämpft – ebenso wie die frisch gekürte Friedensnobelpreisträgerin Maria Ressa – gegen Lügen und Propaganda der Regierung Duterte. Im Interview mit welt-sichten spricht Tordesillas über ihre gefährliche Arbeit, die anstehenden Präsidentschaftswahlen und die Rolle der katholischen Kirche.
In Kenia benutzen Geistliche und Politiker sich gegenseitig für ihre Zwecke. Vertreter der anglikanischen und der katholischen Kirche sehen das kritisch, die Führer jüngerer evangelikaler Kirchen haben weniger Skrupel.
Nicolás Maduro hält trotz des wirtschaftlichen Zusammenbruchs geschickt das Militär bei der Stange. Und die Opposition hat es ihm leicht gemacht, sie zu spalten. Eine neue Bürgerbewegung könnte das nun ändern.
Demokratie ist in der Zentralafrikanischen Republik nur ein Trugbild. Die jüngsten Wahlen haben das gezeigt – ­und offenbart, wie Frankreich und Russland um Einfluss in der Region kämpfen
Der neue Staat Osttimor hat sich nach einer schweren inneren Krise politisch gefestigt und die Lebensverhältnisse verbessert. Das Erbe der gewaltsamen indonesischen Herrschaft wirft aber weiter einen Schatten auf das Land.
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