Welt-Blicke

Kolumbien hat gewählt. Und der neue Präsident will die Bedingungen des Friedens mit der Farc-Guerilla nachträglich ändern.

Sie tragen Flip-Flops statt Stiefel und schießen mit alten Flinten: ein Besuch bei den Kämpfern für einen neuen Staat Ambazonien in den englischsprachigen Gebieten Kameruns.
In Nicaragua gehen die ­Proteste gegen Präsident Daniel Ortega weiter. Viele Aktivisten mussten fliehen oder untertauchen. Doch aufgeben kommt für sie nicht in Frage.
Große Klassen, überholte Methoden, falsche Sprache: Viele Kinder in Südafrika können nicht lesen. Weil der Staat nicht genug für die Bildung tut, springen private Initiativen ein.
Manche indigenen Stämme in Brasilien töten Kinder, wenn sie mit Behinderungen zur Welt kommen. Ein neues Gesetz will das unterbinden. Dagegen regt sich Widerstand.
Die Infektionskrankheit ist auf der tansanischen Insel nahezu ausgerottet. Das ist auch einer mutigen Frau
auf einem schnellen Motorrad zu verdanken.
Der US-Konzern Chevron ist rechtskräftig verurteilt, für Umweltschäden in Ecuador eine hohe Entschädigung zu zahlen. Doch bisher können die Kläger ihr Recht auf das Geld nicht durchsetzen
Rund um das Rote Meer rangeln Regionalmächte wie die Türkei und die Golfstaaten immer härter um Einfluss. Sie tragen damit ihre Konflikte ans Horn von Afrika.
Wälder nachhaltig bewirtschaften und sie so erhalten – das ist das Ziel des FSC-Zertifikats. Doch es ist vor Missbrauch nicht gefeit und bewirkt am wenigsten, wo Waldschutz am nötigsten ist: in Ländern des Südens.
Victoria Vigo will die Verantwortlichen für Zwangssterilisationen in Peru vor Gericht ziehen
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