Filmtipps

Franz Böhm geht in seinem Dokumentarfilm der Frage nach, warum sich junge Menschen für eine bessere Welt engagieren. Der junge Filmemacher begleitet drei Aktivistinnen aus Chile, Uganda und Hongkong.
Regisseur Samir erzählt in seinem Migrantendrama von einem Londoner Café, das für viele irakische Exilanten zur zweiten Heimat wird und in dem die Ausgewanderten von der Vergangenheit eingeholt werden.
Die Regiebrüder Arab und Tarzan Nasser erzählen in ihrem Spielfilm, wie zwei einsame Herzen inmitten politischer Turbulenzen im Gazastreifen zueinanderfinden. Eine melancholische Kombination aus Late-Life-Romanze und Sozialsatire. 
Bangladesch ist nach China der zweitwichtigste Textilexporteur der Welt, vor allem wegen der dortigen Niedriglöhne. Der spannende Spielfilm von Rubaiyat Hossain zeigt, wie eine mutige Näherin gegen die systematische Ausbeutung und für eine eigene Gewerkschaft kämpft.  
Die österreichische Dokumentarfilmerin Katharina Weingartner blickt auf afrikanische Initiativen, die den Malaria-Parasiten mit lokalen Mitteln bekämpfen. Ihr Film ist vom Zorn über Missstände geprägt.
Die Dokumentarfilmerinnen Elke Sasse und Bettina Haasen blicken auf erfolgreiche IT-Pioniere in Kenia, Ruanda und Ghana. Kritische Nachfragen zum Datenschutz bleiben dabei aus.
Mexiko zählt zu den lebensgefährlichsten Ländern für Journalisten. Die mexikanische Dokumentarfilmerin Juliana Fanjul porträtiert ihre Landsfrau, die Radiojournalistin Carmen Aristegui, die gegen Zensur, Schikanen und Todesdrohungen anarbeitet.
Am Beispiel einer Bauernfamilie aus dem indischen Himalaya zeigt der Dokumentarfilm in ruhigen Bildern, wie gefährlich es für Heranwachsende in einem abgelegenen Bergdorf ist, eine höhere Schule zu besuchen. Und wie der Klimawandel den Weg noch beschwerlicher  macht.
Der chilenische Regisseur Pablo Larraín hat sich mit einer Filmtrilogie über die Pinochet-Diktatur einen Namen gemacht. In seinem ersten Gegenwartsfilm porträtiert er die junge Generation Chiles auf ihrer Suche nach Identität und Orientierung.
In Massoud Bakhshis packendem Melodram bittet im Iran eine zum Tode verurteilte junge Frau in einer Live-Fernsehshow um Begnadigung. Der Film beleuchtet die patriarchalischen Strukturen des Landes und die systematische Unterdrückung der Frauen.
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