Filmtipps

Dieser deutsche Dokumentarfilm schildert am Beispiel einiger tiefgläubiger Sänger die Geschichte von drei enthusiastischen Chören, die in Tansania an einem großen evangelisch-lutherischen Gesangswettbewerb teilnehmen. 
Ein Besuch Patricio Guzmáns in seinem Heimatland Chile war der Anlass zu diesem persönlichen Filmessay. Der 78-jährige Regisseur schlägt poetisch Brücken zwischen Natur und Diktatur, schmerzlichen Erinnerungen und aktuellen Analysen.
Die saudisch-arabische Regisseurin Haifaa Al Mansour schildert in ihrem facettenreichen Emanzipationsdrama, wie eine mutige Ärztin mit ihrem Veränderungswillen in einer patriarchalischen Gesellschaft Erfolge erzielt – aber nur in Grenzen.
São Paulo beherbergt die weltweit einzige Ballettschule für Blinde und Sehbehinderte. Am Beispiel einer Ballerina und einer Tanzschülerin zeigt der Dokumentarfilmer Alexandre Peralta, wie schwierig ihr Alltag in Brasilien für sie ist und wie beglückend das Balletttanzen.
Ein „tropisches Melodram“ nennt der brasilianische Regisseur Karim Aïnouz sein Familienepos, das in satten Farben vom Leid der Frauen in der patriarchalischen brasilianischen Gesellschaft der 1950er Jahre erzählt. Es ist zugleich ein packendes Plädoyer gegen den Machismo.
Muslime und Jazz? Geht das zusammen? Es geht, wie der Dokumentarfilm von Atef Ben Bouzid zeigt. Darin porträtiert er den Jazzmusiker Amr Salah, der 2009 das Jazzfestival Kairo ins Leben rief und seitdem unter großen Anstrengungen organisiert.
Kulturrevolution, Ein-Kind-Politik, wirtschaftliche Liberalisierung: Das Filmepos von Wang Xiaoshuai zeigt am Beispiel zweier Familien über drei Jahrzehnte hinweg, wie stark politische Strukturen in China das Privatleben prägen.
Der argentinische Regisseur Francisco Varone erzählt in einem klassischen Roadmovie von der aufkeimenden Freundschaft zwischen einem sufistischen Muslim und einem konfessionslosen Arbeitslosen.
In seinem sensiblen Außenseiterdrama porträtiert der kubanische Autor und Regisseur Carlos Lechuga zwei Menschen mit ideologisch konträren Positionen.
Der Dokumentarfilm von Tuki Jencquel erzählt, wie fünf engagierte Venezolaner ums Überleben kämpfen und versuchen, das Beste aus der verfahrenen Lage zu machen.
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