Filmtipps

Der packende Film schildert in einer eleganten Kombination aus Animation und Dokumentation den Einsatz des polnischen Reporters Ryszard Kapuściński im angolanischen Bürgerkrieg.
Wie wird ein Mensch zum Dschihadisten? Wie macht man aus Kindern Gotteskrieger? Der syrische Regisseur Talal Derki gibt in seiner Dokumentation einzigartige Einblicke in die Gedanken- und Lebenswelt radikaler Muslime.
Der Schweizer Filmemacher Nicolas Wagnières beleuchtet die wechselvolle Geschichte des Belgrader Hotels Jugoslavija zwischen Sozialismus und Kapitalismus.
Das kraftvolle Epos schildert die Anfänge des Drogenhandels im Norden Kolumbiens. In starken Bildern zeigen sie, wie schnelles Geld und Machtgier indigene Völker korrumpieren und traditionelle Lebenswelten und Wertesysteme untergraben.
Marcelo Martinessi erzählt, wie eine dank ihres Erbes gut situierte lesbische Frau gezwungen wird, ihr Leben neu zu organisieren. Eine einfühlsame Emanzipationsstudie aus Paraguay.
In seinem Spielfilm erzählt Milko Lazarov von einem alten Rentierjägerpaar, das in einer Jurte im Nordosten Sibiriens lebt. Ein melancholischer Abgesang auf eine selbstgenügsame Lebensform, die schon bald verschwinden wird.
In Indien nehmen viele Kinder ihr Leben in die eigenen Hände: Sie gründen Parlamente und engagieren sich für ihre Rechte und das Gemeinwohl. Die Dokumentarfilmerin Anna Kersting zeigt, wie das geht.
Mitten in Accra leben 6000 Männer, Frauen und Kinder auf einer Müllkippe. Sie zerlegen den Elektroschrott der westlichen Welt. Der Dokumentarfilm zeigt, warum die Halde „Sodom“ heißt. Seit 2. August im Kino.
Die ägyptische Sängerin Oum Kulthum gilt als berühmteste Künstlerin der arabischen Welt im 20. Jahrhundert. Shirin Neshat widmet ihr ein Filmporträt, das auch den eigenen Lebensweg reflektiert.
Die norwegische Regisseurin Iram Haq schildert aufgrund persönlicher Erfahrungen und in packenden Bildern, wie eine 16-Jährige bei ihrer pakistanischen Familie in Ungnade fällt. Dabei gerät sie in eine tiefe Kluft zwischen den Kulturen.
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