Heftschwerpunkt
Russland will den Kaukasus unter Kontrolle halten und dem Westen dort Einfluss verwehren.
Der soziale und ökologische Anstrich multinationaler Konzerne droht in der Krise abzublättern.
Die Politik hat den Kampf gegen Steueroasen aufgenommen, doch der Ausgang ist ungewiss.
In der Finanzkrise setzt Lateinamerika auf regionale Zusammenarbeit - ein Gespräch mit dem ecuadorianischen Wirtschaftswissenschaftler Alberto Acosta.
Ein Ansatzpunkt für eine andere Währungsordnung ist die Einführung von Kapitalverkehrskontrollen. Ziel sollte jedoch nicht die Abschottung nationaler Finanzmärkte sein, sondern ein besserer Schutz vor spekulativen Kapitalab- und zuflüssen.
Die Krise zeigt, dass ein grundlegender Umbau der Weltfinanzarchitektur nötig ist.
Die meisten Modemarken und Bekleidungshäuser haben sich verpflichtet, in ihren Zulieferbetrieben Mindeststandards bei Löhnen, Arbeitszeit und Mitspracherechten einzuhalten. Die Wirklichkeit sieht in den Textilfabriken im Süden jedoch ganz anders aus. Und die globale Wirtschaftskrise trägt dazu bei, die Arbeitsbedingungen weiter zu verschlechtern. Dennoch gibt es Unternehmen, die gerade in solchen Zeiten ihre soziale Verantwortung hochhalten.
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