Heftschwerpunkt
Flora Samba ist aus Kanada in die Zentralafrikanische Republik zurückgekehrt, um traumatisierten Menschen zu helfen.
In Ruanda leiden überdurchschnittlich viele Menschen an psychischen Erkrankungen. Es fehlt an Psychiatern, Medikamenten und kommunalen Gesundheitszentren. Die Regierung will die Situation verbessern – mit Hilfe der Pharmaindustrie.
In Afrika verläuft die Pandemie bislang glimpflich. Fachleute befürchten aber, dass das neue Virus indirekt große Gesundheitsschäden verursachen wird.
Ein Gebräu aus Knoblauch, Chili, Ingwer und Zitrone wird in Tansania zur Behandlung von Covid-19 genutzt – und nach allgemeiner Überzeugung wirkt es auch. Das hat den Glauben in die traditionelle Medizin wieder aufleben lassen.
Covid-19 hat in den USA und in Europa Hunderttausende Todesopfer gefordert – und in Afrika ist die erwartete Katastrophe ausgeblieben. Beim Umgang mit Seuchen könnten westliche Länder einiges von Entwicklungsländern lernen.
Die Corona-Pandemie hat eindrücklich gezeigt, dass Gesundheit heute ein globales Problem ist. Seuchen sind aber bei weitem nicht die einzige Anforderung. Es geht um das Recht auf Gesundheit als universelles Gut.
Vor knapp drei Jahren drohte Kapstadt als weltweit erster Metropole das Trinkwasser auszugehen. Inzwischen hat sich die Lage stabilisiert, der Rat der Krisenmanager ist nun weltweit gefragt.
Viele große Unternehmen und Investoren verkünden jetzt eigene Klimaschutzziele – mal mehr, mal weniger strenge. Das wird die Erderhitzung kaum deutlich bremsen, erleichtert aber staatliche Schritte dafür.
Wie viele Menschen wegen Klimaänderungen ihre Heimat verlassen müssen, ist kaum zu sagen, denn Migration hat stets viele Ursachen. Sicher ist aber, dass die Erderhitzung ihr einen zusätzlichen Antrieb gibt.
Die Guna-Indigenen aus Panama sind das erste Volk Lateinamerikas, das wegen des steigenden Meeresspiegels von Inseln aufs Festland umgesiedelt wird. Das ist ein internationales Pilotprojekt – und ein Hürdenlauf.
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