Heftschwerpunkt
Das Handelsunternehmen Metro will sein Geschäft in Indien ausweiten. Tino Zeiske aus der Geschäftsführung der Metro Group erklärt, dass dies auch indischen Kleinhändlern und Bauern nutzt.
Angereicherte Lebensmittel sind die neue Waffe im Kampf gegen Mangelernährung. Allerdings dienen sie auch als Einfallstor für Konzerne, um Junk Food in armen Ländern zu vermarkten.
Die deutsche Entwicklungspolitik will Agarunternehmen in den Kampf gegen den Hunger einbeziehen. Das soll den Firmen nützen und die Ernährungslage im Süden verbessern. Über die Chancen und Gefahren des Ansatzes streiten ein Vertreter der deutschen Agrarwirtschaft und ein Kritiker von der Entwicklungsorganisation Oxfam.
Tansania will mit dem groß angelegten Projekt „Wachstumskorridor“ die Landwirtschaft modernisieren und den Hunger bekämpfen. Doch der Plan droht das Gegenteil zu bewirken.
Große Agrarkonzerne sind in Mexiko die Gewinner des Freihandels mit Nordamerika. Doch mit genmanipuliertem Saatgut treffen sie auf erbitterten Widerstand.
Die EU prüft derzeit die Zulassung von Glyphosat für weitere zehn Jahre. Der argentinische Arzt Medardo Avila Vazquez warnt: Das Herbizid sei gesundheitsschädlich – vor allem für Säuglinge.
Immer wieder missbrauchen Peacekeeper ihre Macht und vergewaltigen Frauen und Kinder. Die Vereinten Nationen drängen zu wenig darauf, die Täter zu bestrafen.
Im unterfränkischen Hammelburg üben künftige Militärbeobachter den Umgang mit Verwundeten – und mit Kriegsherren.
Die UN-Friedensmission in der Demokratischen Republik Kongo ist eine der ältesten, größten und teuersten der Welt. Aber auch nach sechzehn Jahren Intervention ist der Osten des Landes noch nicht befriedet.
Mehr Frauen würden den Friedensmissionen gut tun. Aber ihre Beteiligung ist noch immer verschwindend gering.
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