Journal

Ein britisches Evaluationsbüro hat die Partnerschaften der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit mit den Schweizer Entwicklungsorganisationen unter die Lupe genommen. Fazit: Die Kooperation muss transparenter werden. Trotzdem atmen die NGOs auf.
Seit Ende November regelt ein neues Abkommen die Zusammenarbeit zwischen der EU und Kuba. Es ist zunächst vorläufig in Kraft getreten - und mancher Kritiker meint, es solle gleich wieder ausgesetzt werden.
Die NGOs in Deutschland hoffen, dass die nächste Bundesregierung sie großzügiger fördert. Und sie wollen freier über das Geld verfügen können.
Die Kampagne für Saubere Kleidung (CCC) kritisiert die Arbeitsbedingungen in Textilfabriken in Südosteuropa. Modekonzerne profitieren vom Billiglohnsystem in der Region. Kann das deutsche Bündnis für nachhaltige Textilien dagegen etwas ausrichten?
Noch bis zum Jahr 2020 läuft der Cotonou-Vertrag zur Zusammenarbeit der Europäischen Union mit den 79 Staaten Afrikas, der Karibik und der Pazifik-Region (AKP). Brüssel scheint nicht sonderlich an einem gehaltvollen Nachfolgeabkommen interessiert zu sein.
Der Besuch der altorientalischen Patriarchen bei Brot für die Welt Mitte Oktober war insbesondere für den Gast aus Syrien ernüchternd. Das Hilfswerk hat Schwierigkeiten, Partner vor Ort zu finden.
Deutschland zählt zu den wenigen Ländern mit einem Aktionsplan für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der Entwicklungszusammenarbeit. Bis Ende des Jahres wollte das BMZ das Thema als Querschnittsaufgabe verankern. Das ist nicht gelungen, stellt ein Gutachten fest.
Ein neuer EU-Fördertopf soll zu Investitionen in Entwicklungsländern ermuntern. Der Europäische Fonds für nachhaltige Entwicklung (EFSD) hat Ende September die Arbeit aufgenommen. Zivilgesellschaft und Unternehmer äußern Bedenken.
Der UN-Bevölkerungsfonds hat eine neue Chefin, der Arbeitskreis „Lernen und Helfen in Übersee" eine neue Geschäftsführerin: Unsere Personalmeldungen im November.
Libanons Lehrer sollen künftig deutlich mehr Gehalt bekommen. Privatschulen bringt das an den Rand der Zahlungsunfähigkeit. Mit einem dringenden Appell haben sich nun die katholischen Schulen an den Staat gewandt. Der hat allerdings selbst Mühe mit dem neuen Gesetz.
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