Berichte

Der Umfang von Hüften, Oberschenkeln und Bauch wächst – vor allem bei Menschen in ärmeren Ländern. Das kann krank machen und die Gesellschaft viel Geld kosten. Trotzdem bleiben die meisten Regierungen untätig und die Entwicklungsorganisationen auch.
Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt Ende Januar skizzierte Entwicklungsminister Gerd Müller sein Programm für die kommenden Jahre. „Sie werden mich noch kennenlernen“, schallte die zweideutige Ansage des Neulings.
In Syrien sorgen sich Bischöfe und Patriarchen nur um die Zukunft der jeweils eigenen Kirche. Das schade der ökumenischen Solidarität und der Nothilfe für Kriegsopfer, sagt Habib Badr, Leitender Pfarrer der Nationalen Evangelischen Kirche in Beirut.
Zwei Kirchen in Syrien und im Libanon werden Anfang 2014 eine Schule für 30 Flüchtlingskinder im sogenannten Tal der Christen aufmachen. Unterstützt werden sie dabei von der internationalen Gemeinschaft der Evangelischen Mission in Solidarität (EMS).
Nach anhaltender Kritik hat die katholische Kirche in El Salvador das vor wenigen Monaten geschlossene Menschenrechtsbüro Tutela Legal wieder eröffnet.
Der evangelische Theologe und Publizist Eberhard le Coutre ist am 19. Januar in Hamburg gestorben. Le Coutre war von 1968 bis 1990 Chefredakteur des „überblick“, einer der beiden Vorgängerzeitschriften von welt-sichten.
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) zieht eine kritische Bilanz des Militäreinsatzes in Afghanistan. Von Frieden am Hindukusch „kann nicht die Rede sein“, heißt es in einer Stellungnahme der EKD-Kammer für öffentliche Ordnung.
Das neue Institut soll der Weiterbildung dienen, „damit die Kirchen ihre gesellschaftliche Verantwortung stärker wahrnehmen können“.
Trotz Sparplänen der neuen Regierung wird Österreichs Entwicklungszusammenarbeit (EZA) nun doch nicht weiter gekürzt. Bilaterale Projekte werden mit 77 Millionen Euro im Jahr gefördert.
Zu Jahresbeginn hat Österreich den Vorsitz des Wirtschafts- und Sozialrats der Vereinten Nationen übernommen – zu einem Zeitpunkt, an dem der Rat neu aufgestellt wird. Menschenrechtsorganisationen haben bereits ihre Wünsche geäußert, für welche Ziele Wien den Vorsitz nutzen soll.
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