Berichte
Deutsche Afrikapolitik
Vor einem Jahr hat die Bundesregierung neue Leitlinien für ihre Afrikapolitik verabschiedet. Die sollten helfen, besser auf Konflikte zu reagieren und mehr für den Frieden zu tun. Dafür aber folge die Politik noch immer den falschen Ansätzen, kritisieren afrikanische Aktivisten.
Ebola in Liberia
Aus Liberia wurde wieder ein Ebola-Fall gemeldet. Dabei galt die Epidemie in dem westafrikanischen Land seit Anfang Mai gebannt. Nicht nur wegen des erneuten Rückschlags wird es dauern, bis in Liberia wieder ein halbwegs normales Leben möglich ist.
Müllers Aktionsplan
Lange sah es nach einem Rohrkrepierer aus. Doch dann haben sich zahlreiche große Konzerne dem Textilbündnis angeschlossen. Von seinem ursprünglichen Plan muss Entwicklungsminister Gerd Müller aber einige Abstriche machen.
Konferenz in Addis Abeba
Wenige Wochen vor der internationalen Konferenz für Entwicklungsfinanzierung in Addis Abeba machen sich Zweifel an deren Erfolgsaussichten breit. Vertreter der Bundesregierung und nicht-staatlicher Organisationen äußern sich pessimistisch über den Stand der Vorbereitung.
Datenbank zu Ernährung
Die EU will eine Datenbank zum Thema Ernährung in sechs Partnerländern aufbauen. Das Geld dafür kommt unter anderem von der Gates-Stiftung.
Kritik an Weltbank
Kritiker von Weltbank-Projekten erleben in vielen Ländern Gewalt und Übergriffe. Human Rights Watch wirft der Entwicklungsbank vor, zu wenig für den Schutz der Aktivisten und Menschenrechtler zu tun.
Entwicklungsziele
Wie kann die internationale Politik den globalen Herausforderungen begegnen? In Frankfurt suchten Friedens- und Konfliktforscher nach Antworten. Einen „Hoffnungsschimmer“ sehen sie in den geplanten Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen.
Christenrat
Christliche Religionsvertreter in Ghana appellieren an die afrikanischen Regierungen, mehr gegen die Jugendarbeitslosigkeit zu tun. Junge Afrikaner sollten in ihrer Heimat bleiben und "hart arbeiten".
Tunesien
Die tunesische Aktivistin Amira Yahyaoui geht hart mit westlichen Menschenrechtlern ins Gericht. Angesichts der islamistischen Bedrohung der Demokratie in Tunesien hätten Sicherheitsfragen absoluten Vorrang, erklärt sie. Doch für viele Organisationen sei das ein Tabu.
Krise in Burundi
Deutschland stoppt bis auf weiteres seine Entwicklungszusammenarbeit mit Burundi. Auch die Schweiz und die EU reagieren auf die politische Krise in dem ostafrikanischen Land.
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