Kolumbien

In humanitären Zonen im Norden von Kolumbien wollen Dorfgemeinschaften in Sicherheit leben. Doch unter dem neuen Präsidenten sind die Paramilitärs wieder auf dem Vormarsch.
Drei junge Leute aus Südafrika, Kolumbien und Deutschland über Sicherheit und Armut: Miguel Angel Velez Rua, Mmeli Madonda und Hannah Simader wollen das Leben in ihren Städten verbessern – auch das der Armen. Von den Erfahrungen ihrer Altersgenossen aus anderen Kontinenten haben sie auf einer Konferenz der Kindernothilfe in Duisburg viel gelernt.
Kolumbien hat gewählt. Und der neue Präsident will die Bedingungen des Friedens mit der Farc-Guerilla nachträglich ändern.

Überall auf der Welt möchten Menschen gut aussehen, sich in ihrer Haut wohlfühlen oder über ihre Kleidung und ihre Frisuren Signale setzen. Fünf Frauen und Männer aus der Schönheits- und Modebranche erzählen, welche Wünsche ihre Kundinnen und Kunden haben – und was sie tun, wenn ihnen selbst das nicht gefällt.
Der 30-jährige Musiker will die Opfer des kolumbianischen Bürgerkrieges vor dem Vergessen bewahren und die Wunden der Überlebenden heilen – mit seinen Songs und praktischer Arbeit in kleinen Nutzgärten.
Ein ehemaliger kolum­bianischer Guerillero glaubt, eine Ersatzpflanze für Koka­sträucher gefunden zu haben: Sacha Inche ist genauso rentabel und noch dazu gesund.
Mehr als 50 Jahre Bürgerkrieg haben in Kolumbien schwere seelische Wunden geschlagen. Zwei junge Frauen helfen dabei, sie zu heilen.
Der Friedensvertrag in Kolumbien ist in Kraft: Indigene Guerilleros sollen in den nächsten Monaten in ihre Dörfer im Süden des Landes zurückkehren. Mit offenen Armen werden sie dort nicht empfangen.
In Kolumbien hat die Räumung von Antipersonenminen begonnen. Das sieht der Friedensvertrag zwischen Regierung und Rebellen vor. In El Orejón spielen die Kinder jetzt wieder Fußball.
Der Süd-Süd-Dialog zwischen kolumbianischen und südafrikanischen Aktivistinnen eröffnet neue Perspektiven und mobilisiert weitere Kräfte für eine nachhaltige Wirtschaft.
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