Irak

Christliche Zentren im Nordirak wie Qaraqosh haben sich von den Angriffen des Islamischen Staates kaum erholt. Lokale Kirchen fordern nun, die christliche Stimme im Parlament zu stärken.
Die schiitische Mehrheit im Irak ist in zwei Lager gespalten, und deren Milizen sind bereit, einander erneut zu bekämpfen. Bisher können schiitische Geistliche mäßigend auf sie einwirken – die Frage ist, wie lange noch.
Vor sieben Jahren töteten Dschihadisten Tausende Jesiden im Irak. Ein neues Gesetz verspricht den Überlebenden, die geflohen sind, Entschädigung. Doch eine Rückkehr in ihre Heimatdörfer scheint kaum möglich.
Paruar Baku ist Gründer des Vereins „Our Bridge“, der Kinder in der nordirakischen Region Sindschar unterstützt.
Die Weltbank rät den Regierungen, Gelder klimaschonend zu investieren. Doch dem widerspricht ihre eigene Praxis.
Die Bundesregierung unterstützt Sicherheitskräfte von Entwicklungsländern, vor allem im Nahen Osten und in Afrika. Doch die Programme haben einen entscheidenden Mangel.
Vor sechs Jahren hat die Terrormiliz "Islamischer Staat" die Sindschar-Region im Nordirak überfallen. Sie haben Tausende Männer getötet und Tausende Frauen und Kinder verschleppt. Es gebe noch keinen Frieden, erklärt der Zentralrat der Jesiden.
Das katholische Hilfswerk "Kirche in Not" warnt in einer neuen Studie vor einem massiven Rückgang der christlichen Bevölkerung im Irak - und ruft die internationale Gemeinschaft zu raschen Gegenmaßnahmen auf.
Die USA haben den Chef der iranischen Revolutionsgarden Ghassam Suleimani getötet. Welche Folgen hat der Angriff für den Irak? Wie eng sind die Schiiten dort mit ihren Glaubensbrüdern im Iran verbunden?
Die Kirchenführer im Irak haben einen christlichen Politiker und Milizenchef zurückgepfiffen. Hinter den harschen Worten steckt auch die Frage, wie weit die Christen im Irak mit den Schiiten kooperieren.
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