Sudan

Abgeordnete aller Bundestagsfraktionen haben die Bundesregierung aufgerufen, sich weltweit stärker zur Verteidigung dieses Menschenrechts zu engagieren. 
Im Sudan haben die Übergangsregierung und Rebellen ein Friedensabkommen unterzeichnet, das nach 17 Jahren den Bürgerkrieg in Darfur und anderen Regionen beenden soll. Weltweit wird von einem historischen Ereignis für das Land gesprochen.
In autoritären Regimen entscheidet oft das Militär über Gelingen oder Scheitern einer demokratischen Revolution. Ein Putsch ist dabei die riskanteste Option für die Generäle.
37 Jahre lang hat sich der Sudan als islamischer Staat definiert; die Scharia war Grundlage für Gesetze und Urteile. Anfang Juli hat die Übergangsregierung in Khartum diese Praxis gelockert. 
Der ehemalige sudanesische Präsident Omar al-Baschir steht seit Dienstag in Khartum wegen der gewaltsamen Machtübernahme 1989 vor Gericht.
Die Ergebnisse der Sudankonferenz weisen in die richtige Richtung, meint die Expertin Annette Weber. 
Die AU kann beim Streit um den Staudamm am Nil beweisen, was sie als Vermittler taugt, meint Tillmann Elliesen.
Rund ein Jahr nach der Revolution im Sudan werden die demokratischen Kräfte von den Militärs an den Rand gedrängt. Die EU muss sich stärker einmischen, fordert eine Studie.
Der Sudan verbietet die Verstümmelung weiblicher Genitalien. Andere Länder sollten schleunigst folgen, meint Melanie Kräuter.
Wird Sudans Ex-Diktator doch an den Internationalen Strafgerichtshof überstellt? Vielleicht – doch dem Gericht würde das wenig helfen, meint Bernd Ludermann.
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