Sudan

Fünf Fragen an Katrin Jullien, Leiterin des Büros der Diakonie Katastrophenhilfe in Nairobi.

 
Fast drei Jahrzehnte lang unterdrückte das Regime von Omar Al-Bashir auch Kunst und Kino im Sudan. Nach der Revolution im Jahr 2019 gibt es heute mehr Raum für Kreativität – auch für die traditionsreiche Filmindustrie des Landes.
Im Sudan wird der abgesetzte Premier wieder eingesetzt. Doch viele junge Leute wollen nun die Generäle von der Macht verdrängen und weiter friedlich für eine zivile Regierung demonstrieren. Sudan-Expertin Marina Peter erklärt die Hintergründe.
„Krisen vorbeugen, Perspektiven schaffen, Menschen schützen“ lautet der Titel des Berichts, den die Fachkommission Fluchtursachen vorgelegt hat. Er analysiert Ursachen von Flucht und irregulärer Migration und gibt der Politik Leitlinien an die Hand.
Sechs Geschichten, die uns in diesem Jahr beschäftigt und bereichert haben – garantiert coronafrei.
Abgeordnete aller Bundestagsfraktionen haben die Bundesregierung aufgerufen, sich weltweit stärker zur Verteidigung dieses Menschenrechts zu engagieren. 
Im Sudan haben die Übergangsregierung und Rebellen ein Friedensabkommen unterzeichnet, das nach 17 Jahren den Bürgerkrieg in Darfur und anderen Regionen beenden soll. Weltweit wird von einem historischen Ereignis für das Land gesprochen.
In autoritären Regimen entscheidet oft das Militär über Gelingen oder Scheitern einer demokratischen Revolution. Ein Putsch ist dabei die riskanteste Option für die Generäle.
37 Jahre lang hat sich der Sudan als islamischer Staat definiert; die Scharia war Grundlage für Gesetze und Urteile. Anfang Juli hat die Übergangsregierung in Khartum diese Praxis gelockert. 
Der ehemalige sudanesische Präsident Omar al-Baschir steht seit Dienstag in Khartum wegen der gewaltsamen Machtübernahme 1989 vor Gericht.
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