Sudan
Im Sudan geben die Demonstranten sich nicht damit zufrieden, dass ein Militärrat Präsident Omar Al-Baschir entmachtet hat. Was hinter dem Protest steckt und warum er diesmal Erfolgschancen hat, erklärt die Sudan-Expertin Marina Peter.
Im Sudan eskalieren die seit Wochen andauernden Proteste gegen die Regierung, am vergangenen Wochenende kamen mehrere Demonstranten ums Leben. Die Bundesregierung betrachtet das Land trotzdem weiter als wichtigen Partner.
Die Protestbewegung gegen Sudans Staatspräsidenten Omar al-Baschir wächst. Frühere Volksaufstände zeigen: Sie könnten die Regierungen bedrohen.
Noch eine Studie über die unmenschliche Asylpolitik Europas? Ja – und sie ist lesenswert. Im Mittelpunkt: Sudanesen aus Darfur.
Ein billiges Schmerzmittel macht in großen Teilen Afrikas immer mehr Menschen abhängig. Der illegale Handel damit blüht.
Die EU will afrikanische Staaten dazu bringen, Migranten aufzuhalten oder zurückzunehmen. Doch ihre Angebote zeigen nicht die erwünschte Wirkung.
Ägypten beansprucht bisher den größten Teil des Nilwassers. Einen neuen Riesenstaudamm in Äthiopien sieht Kairo als Bedrohung – und verprellt zugleich den Sudan, den dritten großen Nilanrainer.
Das Regime im Sudan hat jahrzehntelang Stammesmilizen mobilisiert, um seine Gegner zu schwächen. Das hat in Gebieten wie Darfur einen Zustand der Gesetzlosigkeit geschaffen, die auch Nachbarländer bedroht.
Die Europäische Union will einen Topf für Friedensförderung auch für Militärhilfe anzapfen. Das zeigt, worum es Europa vor allem geht: die Abschottung von Flüchtlingen – mit fast allen Mitteln.
Kinder sollen nicht mehr für den bewaffneten Kampf in der sudanesischen Konfliktregion Darfur rekrutiert werden. Darauf haben sich Ende Mai Vertreter der drei größten bewaffneten Rebellengruppen auf einer Konferenz in der Friedensburg Schlaining geeinigt.
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!