Kindernothilfe: Kriege und Klimawandel bedrohen Kinderrechte

Duisburg - Trotz leicht rückgängiger Einnahmen hat die Kindernothilfe eine positive Bilanz für 2023 gezogen. Grund dafür ist die Zunahme der Projektmittel im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent auf 53 Millionen Euro, wie die Hilfsorganisation am Dienstag in Duisburg bei der Vorstellung ihres Jahresberichts erklärte. Über 2,2 Millionen Mädchen und Jungen in 36 Ländern hätten auf diese Weise unterstützt werden können.

Friedensgutachten 2024: Mehr Gewaltkonflikte als je zuvor

Berlin - Nach Einschätzung der vier führenden Friedensforschungs-Institute hat sich die Weltlage im vergangenen Jahr weiter verschlechtert. Nach dem am Montag in Berlin vorgestellten Jahresgutachten 2024 war 2023 das Jahr, in dem die weltweiten Militärausgaben einen historischen Höchststand erreichten. 2023 war zugleich das Jahr der Klimaextreme und das wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.

Sudan: "Ärzte ohne Grenzen" stoppt Arbeit in Krankenhaus in Darfur

Frankfurt a.M./Khartum - Nach Angriffen auf das Süd-Krankenhaus in der sudanesischen Stadt El Fasher hat „Ärzte ohne Grenzen“ die Arbeit in der medizinische Einrichtung eingestellt. Kämpfer der paramilitärischen RSF-Miliz hätten am Samstag das Krankenhaus in der Regionalhauptstadt von Nord-Darfur überfallen, erklärte die Hilfsorganisation am Sonntagabend. Sie hätten um sich geschossen, geplündert und einen Rettungswagen gestohlen.

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