Laut UN-Beobachter wieder mehr Kämpfe in Syrien

Pedersen verzeichnete eine Serie von Luftschlägen und Angriffen. Die Lage im Nahen Osten müsse dringend deeskaliert werden, angefangen mit einer Feuerpause im Gaza-Streifen, forderte er. „Es gibt keinerlei Zeichen der Beruhigung an den Kriegsschauplätzen in Syrien - nur ungelöste Konflikte, brodelnde Gewalt und heftig aufflackernde Kämpfe, die alle einen neuen Großbrand auslösen können“, sagte Pedersen. 

Militär in Myanmar bombardiert Krankenhaus

Frankfurt a.M., Naypyidaw (epd). In Myanmar sind bei einem Luftschlag der Armee auf ein Krankenhaus laut Medienberichten vier Menschen getötet worden. 15 andere Personen wurden verletzt, wie der Sender Radio Free Asia unter Berufung auf Angaben einer Rebellengruppe am Freitag berichtete. Das Krankenhaus im Westen des Landes nahe der Stadt Mindat wurde bei dem Angriff am Donnerstag demnach vollkommen zerstört.

Erzwungene Rückkehr in die alte Heimat

Frankfurt a.M./Islamabad (epd). Es war ein für die jüngere Geschichte Pakistans beispielloser Exodus. Vergangenes Jahr setzte die pakistanische Regierung allen Afghanen und Afghaninnen ohne gültige Aufenthaltspapiere im Land eine Frist bis zum 1. November: Entweder sie kehren freiwillig zurück oder sie riskieren, inhaftiert und anschließend abgeschoben zu werden. Mehr als eine halbe Million Menschen haben seitdem das Land verlassen, viele von ihnen unter Zwang der Behörden.

Schutzquote für Flüchtlinge aus dem Jemen gesunken

Berlin - Die Schutzquote für Asylsuchende aus dem Jemen ist in den vergangenen Jahren deutlich gesunken. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linken-Bundestagsabgeordneten Clara Bünger hervor, die dem Evangelischen Pressedienst (epd) vorliegt. Bei der Prüfung von 1.136 Asylanträgen jemenitischer Staatsangehöriger betrug die bereinigte Schutzquote im Jahr 2023 demnach rund 53 Prozent. Bei Beginn des Krieges in dem Land auf der arabischen Halbinsel im Jahr 2015 bis einschließlich 2019 lag sie bei nahezu 100 Prozent.

Die Häfen in Chinas Neuer Seidenstraße

China wirbt den Mitarbeiter eines AfD-Abgeordneten im Europaparlament als Einflüsterer an, forscht die Technik deutscher Unternehmen aus und verkauft uns preisgünstige Mobilfunktechnik und E-Autos, die als Spionageinstrumente taugen: Wie Peking auf unsere Gesellschaft Einfluss nimmt oder nehmen könnte, wird gerade wieder heißt diskutiert. Dabei sind viele, aber nicht alle Besorgnisse begründet. Ein Beispiel ist die „Neue Seidenstraße“, die Peking 2013 gestartet hat; unter anderem hat es riesige Summen in Seehäfen anderer Länder investiert.

Svenja Schulze will, dass die Reichsten mehr für Klimaschutz zahlen

Vor dem Petersberger Klimadialog in Berlin hat Svenja Schulze am Donnerstag erklärt: „Milliardäre haben zwar den größten CO2-Fußabdruck, tragen aber noch viel zu wenig zur Lösung bei.“ Es brauche jetzt „Rekord-Anstrengungen für den weltweiten Klimaschutz“, betonte Schulze. Einiges habe man bereits bewegen können. So sei mit der Reform der Weltbank gelungen, dass in den nächsten Jahren zusätzliche 70 Milliarden US-Dollar in den Klimaschutz und andere globale Aufgaben investiert werden können.

Hunderttausenden Afghanen droht die Abschiebung aus Pakistan

Vergangenes Jahr hat die pakistanische Regierung allen Afghanen und Afghaninnen ohne gültige Aufenthaltspapiere im Land eine Frist bis zum 1. November gesetzt: Entweder sie kehren freiwillig zurück oder sie riskieren, inhaftiert und anschließend abgeschoben zu werden. Mehr als eine halbe Million Menschen haben seitdem das Land verlassen, viele von ihnen unter Zwang der Behörden.

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Rüstung ist „die Grundlage für Nachhaltigkeit“. Das hat mir der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie, Hans Christoph Atzpodien, auf die Frage geantwortet, wie der Angriff Russlands auf die Ukraine seine Branche verändert hat.

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