Amnesty wirft M23-Miliz im Kongo Folter und Tötung von Gefangenen vor

Frankfurt a.M. - Amnesty International erhebt schwere Vorwürfe gegen die im Ostkongo aktive M23-Miliz. Ihre Kämpfer hätten Gefangene gefoltert und getötet sowie in Haftzentren in Goma und Bukavu unmenschlichen Bedingungen ausgesetzt, teilte die Menschenrechtsorganisation am Dienstag mit. Diese Gewalttaten verletzten das Völkerrecht und stellten möglicherweise Kriegsverbrechen dar.

UN und EU verlangen massive Erhöhung der Hilfe für Menschen in Gaza

Genf - Die Vereinten Nationen und die EU-Kommission verlangen eine massive Ausweitung der Hilfslieferungen für die Menschen im umkämpften Gaza-Streifen. „Israel muss umgehend die Lieferung humanitärer Hilfe wieder ermöglichen - im Einklang mit humanitären Prinzipien und unter Mitwirkung der Vereinten Nationen sowie weiterer internationaler humanitärer Partner“, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in einem Telefonat mit Jordaniens König Abdullah II.

Kirchen kritisieren geplanten Stopp des Familiennachzugs

Berlin - Die Kirchen protestieren weiter vehement gegen die von der Bundesregierung geplante Aussetzung des Familiennachzugs zu subsidiär geschützten Flüchtlingen. „Eltern und Kinder gehören zusammen. Geschwister gehören zusammen. Familien gehören zusammen“, sagte der Flüchtlingsbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Christian Stäblein, den Zeitungen der „Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft“ (Dienstag).

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