Hilfsorganisationen warnen vor weiteren Kürzungen im Entwicklungsetat
Berlin/Köln - Hilfsorganisationen warnen vor weiteren Einsparungen der Bundesregierung bei der Entwicklungszusammenarbeit. Als reiches Land, das wirtschaftlich von der weltweiten Verflechtung profitiere, „kann sich Deutschland bei globalen Problemen nicht in ein Schneckenhaus der Nichtzuständigkeit zurückziehen“, sagte der Berliner Direktor des UN-Welternährungsprogramms (WFP), Martin Frick, dem Evangelischen Pressedienst (epd). Auch die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Gerda Hasselfeldt, zeigte sich besorgt über mögliche weitere Kürzungen.