Sudan-Expertin befürchtet weitere Gewalt nach Regierungsrücktritt
Frankfurt a.M. - Nach dem Rücktritt von Ministerpräsident Abdullah Hamdok ist die Lage im Sudan nach Einschätzung der Expertin Marina Peter gefährlich verfahren. „Die Zivilgesellschaft ist sich einig, dass sie das Militär loswerden will, aber nicht darüber, wie der Weg dahin sein soll“, sagte Peter, die bei „Brot für die Welt“ als Beraterin für das Horn von Afrika tätig ist, dem Evangelischen Pressedienst (epd). Zugleich werde das Militär sich nicht zurückziehen.