Philippinen wollen Arbeit mit Weltstrafgericht verweigern
Frankfurt a.M./Manila (epd). Die Philippinen werden bei Ermittlungen zu Massenmorden im sogenannten „Anti-Drogen-Krieg“ nicht mit den Internationalen Strafgerichtshof zusammenarbeiten. Das erklärte ein Sprecher von Präsident Rodrigo Duterte am Donnerstag, wie das Nachrichtenportal „Rappler“ berichtete. Daher werde es auch zu keinem Gerichtsprozess kommen. Die Philippinen erkennen den Strafgerichtshof nicht an und sind 2019 nach der Eröffnung von Vorermittlungen aus dem Vertrag ausgetreten.