Vorsitzender von Uiguren-Forum kritisiert Olympia-Austragung in China
München - Der Vorsitzende der Uiguren-Vereinigung Uyghur Freedum Forum kritisiert die Austragung der Olympischen Winterspiele in Peking scharf. Für ihn seien das keine Olympischen Spiele, sagte Ümit Hamit dem Evangelischen Pressedienst (epd). „Das sind Genozid-Spiele“, erklärte Hamit, der seit einem Vierteljahrhundert in München lebt. Hintergrund seiner Kritik ist der Umgang des kommunistischen Chinas mit der Volksgruppe der Uiguren und dem Druck auf deren eigenständige kulturelle und religiöse Werte.